Misery
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Beitrag  Lauren Croft Sa Aug 31, 2013 8:27 am

Die Rothaarige hatte wieder einen festen Griff am Lenker des Bootes, und fuhr geradewegs hinaus auf die offene See. Sie wurde vom Antrieb geleitet, also musste sie demnach strickt geradeaus fahren. Ihr eiserner Blick ließ Angst ausschließen, sie war überzeugt in die richtige Richtung zu fahren. Hinter ihr wurde die große Mauer unbemerkbar schnell kleiner, und bald, aber erst nach längerer Zeit, war die Mauer im Nebel des Meeres verschwunden. Ein Nebel der sich erst plötzlich legte, auch über Lauren, als die See begann sich unter schwarzen Wolken und Regen zu verfangen. Dennoch trotzte sie nichts, und fuhr stur vorwärts. Es blitzte, man sah nur noch mehr Schwarz, und es wurde Zeit die Lichter unter dem Steuerpult und an diesem selber anzuknipsen. Etwas Licht bot sich, Lauren sah nun welche Tasten sie betätigte. Zittern tat sie, fror, doch das schreckte nicht ab. Sie wurde nicht weich, auch wenn man vorne nicht einen Hauch Licht erkannte. Sie war sicher schon Meilen entfernt gewesen.
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Beitrag  Lupo Sa Aug 31, 2013 8:48 am

Wind zog an ihr, die Lesproux schreckte auf und rang nach Luft. Zeitgleich drehte sich ein muskulöser Mann vom Steuer. "Hey, you're awake!", grinste er mit asiatischer Manier, noch die Französin empfand das nicht so spaßig. Sie richtete sich auf und holte aus, bis sie von hinten gepackt und zurück gezogen wurde. "Argh! Hey!", die Lesproux sah über ihre Schulter, erneut ein asiatisches Gesicht, allerdings femininer als das des Muskelbepackten. "Thanks for helping.", lächelte Ada, und schenkte auch dem netten Mann am Steuer ein solches. Karena kämpfte mit sich, zu gern hätte sie der Schwarzhaarigen ins Gesicht gespuckt, war sie doch so nah an der Lesproux dran. "Calm down.", schmunzelte die Dame in Rot, setzte sich auf einen Sitz neben die Söldnerin und ließ ihr Haar im Wind sausen, woraufhin Karena erst auffiel, dass sie sich erneut auf einem Boot befand. "Why the hell are we on a boat again?", knurrte sie fragend, da setzte die Frau vor ihr zur Antwort an. "We needed you in there, to distract them so I was able to get the information we need." Dabei klopfte die Wong stolz auf einen Aktenkoffer neben ihr. "Are you kidding? They did something to me did they!" Ada zog ein größeres Behältnis hervor, welches zwischen Koffer und Sitz eingeklemmt war. "This parasite was inside of you. We were able to get it out before it's to late." Dann zeigte Ada mit ihren Fingern auf den eigenen Nacken und zeigte der Lesproux dann auf den ihren zu fassen. Dort spürte die Französin eine deutliche Kruste, die noch nicht ganz zugewachsen war. Der Parasit wurde ihr offenbar vom Nacken gezerrt. "Lovely? Thank you?" Die Lesproux war sauer, doch das war nicht das erste Mal dass Frau Wong mit ihr spaßte. Sie setzte sich gegenüber von ihr auf einen Einzelsitz. "So? What now?", fragte Karena. "We're heading straight to Yamatai. I did some research on the informations I found back on the Semiramis, and I found out even more when I got my hands on those." Erneut klopfte sie auf den schwarzen, mit Leder überzogenen Aktenkoffer, der jedoch schon etwas mitgenommen aussah. "I still need to read some more, but I got enough to say why we're heading there exactly." Karena zog eine Augenbraue hoch, da mischte sich der Asiate am Steuer ein. Er sah aus wie der, der der Lesproux damals half, doch nun erkannte sie, dass es jemand anderes war. Die Gesichtszüge waren jedoch identisch, wie es bei Asiaten manchmal vorkam. "Jonah Maiava.", stellte er sich vor und streckte eine Hand aus, den Händedruck erwiderte die Lesproux flüchtig. Ihr fielen schwarze Wolken weiter vorne auf...
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Like a picture of MISERY Empty Der letzte Schritt - Verbunden durch ein Geist/ Zusammenkunft

Beitrag  Marlin Gladius Sa Aug 31, 2013 9:10 am

Man sah wie Marlin plötzlich mit ihrer Fassung rang. Zwar war nun der Geist von XY in ihr jedoch gab das Gegenstück weiterhin nicht nach. Ab und zu sah wie XY durch die Stirnbandträgerin durchkam, indem sich Marlin für wenige Sekunde in XY verwandelte. Dies wechselte sich ein paar Male. Mit einem leicht verzweifelten Gesichtsausdruck beobachtete Alexandra ihre Tochter. Sie betete, dass die Schwertkämpferin dem Bösen wiederstand. Der Mordlust und Skrupellosigkeit. Der Schmerz wurde stärker, Marlin schrie in verschiedenen Abständen, krallte ihre Hände in ihr schwarzes Haar. "Dare! Ne forte habetis. Tu es miserabilis homo infirmus. Nihil es. Qui fuisti?" (Gib auf! Du hast keine Chance. Du bist ein erbärmlicher schwacher Mensch. Du bist ein Nichts. Wer bist du schon?) Plötzlich wurde Marlin still. "Wer ich bin?" Einige Erinnerungen ihrer Kindheit kamen hoch. Bryan, ihr Vater, saß mit ihr auf einem großen Felsen. Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Wiese. "Marlina. You know .. you must never forget who you are." Er lächelte seine Tochter an doch diese schaute ihn leicht verwirrt an. Damals verstand es Marlin nicht. Doch nun wurde ihr alles klar. Die Schwarzhaarige öffnete ihre Augen und das Silber strahlte. "Wer ich bin?" Sie nahm ihre Arme runter. "Mein Name..." XY sah sie fragend an. "Mein Name ist Marlin Gladius." Dann verschwand mit einem Mal die Schmerzen und die Gestalt des Gegenstücks. "No!" (Nein!) Ein selbstsicheres Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie hatte die Kreatur nun im Griff. "No! Quomodo audes? Nihil es!" (Nein! Wie kannst du es nur wagen? Du bist ein Nichts!) Dann trat erneut der Geist aus der Gladius. Eine lilafarbene Aura umschloss sie. Marlin erhob ihre Hände und bildete mit all ihren Fingern eine Art Dreieck. Das Gegenstück wollte zurück, doch die Fesseln hielten es an der Stelle. Dann stürmte der Geist auf XY und drang problemlos in den Körper der Kreatur ein. Nach wenigen Sekunden blieb es dann bewegungslos liegen. "Quomodo potest hoc fieri? Quomodo iustus amittere vobis?" (Wie kann das nur sein? Wie könnte ich nur gegen dich verlieren?) Das Silber verließ die Augen der Schwertkämpferin und das Grün kehrte zurück. Alexandra rannte überglücklich auf ihre Tochter zu und umarmte sie. "Du hast es geschafft! Ich bin so stolz auf dich Marlin." Mit einem Grinsen erwiderte die Stirnbandträgerin die Umarmung ihrer Mutter. Als die blondhaarige Frau von ihr abließ, nahm sie die Hand der Gladius. "Gehen wir Marlin. Ich muss dich zurück zu deinen Freunden bringen." Sie nickte doch als ihr Blick auf den gefesselten XY fiel wurde Marlins Blick traurig. Die Kreatur war wahrhaft nicht unschuldig, es mordete und verbreitete damals Schrecken in der Bruderschaft Crus und doch hatte die Schwarzhaarige Mitleid mit der Kreatur. Genauso wie Marlin wurde es für grausame Zwecke erschaffen. Die Gladius stoppte. "Warte bitte Mama!" Verwirrt sah die Gladiusmutter ihr nach bis, sie mit Schrecken feststellte, dass sie sich auf den direkten Weg zu XY begab. "Marlin...!" Die Stirnbandträgerin erhob ihre Doppelschwerter und durchtrennte eine der vielen Ketten. XY konnte sich wieder bewegen. Langsam stand es auf und betrachtete die Gladius. Es schien wohl nach einer Antwort zu suchen. "Cur ita? Quare posuisti me contrarium liber?" (Warum hast du das getan? Warum hast du mich befreit?) Marlin lächelte. Es war ein ehrliches Lächeln. "Weil wir beide etwas gemeinsam haben. Wir sind erschaffen worden um der Welt bösartiges anzutun." Marlin senkte kurz ihren Blick. "Wir haben uns es nicht ausgesucht. Wir sind einfach genommen worden. Wir mussten Schmerzen und Qualen erleiden und wir waren schwach gegenüber unseren Peinigern." Sie sah wieder auf und entdeckte den erstaunten Blick von XY. "Schon zu lange waren wir im Schatten, waren scheu gegenüber dem Licht, hatten Angst vor weiteren Aufgaben, die wir widerwillig ausführen mussten. Wir waren einsam und verbittet. Aber jetzt gibt uns das Schicksal eine Chance, gibt uns Außenseitern eine Chance. Die Chance zu leben." Die Gladiusmutter betrachtete stumm und dennoch mit einem schwachen Lächeln die beiden. Dann streckte die Schwarzhaarige XY ihre Hand aus. "Hey! Nenn mich einfach Marlin. Das tun alle meine Freunde." Das Gegenstück betrachtete sie. "Tibi me credere?" (Du vertraust mir?) Das Lächeln ebbte nicht ab. "Wenn man Vertrauen verlangt muss man auch Vertrauen schenken. Lass uns zusammenarbeiten XY. Wir sind doch das Ein und das Selbse" Die Kreatur betrachtete Marlin weiterhin, sah die Hand, das Geschenk des Vertrauens. XY erhob seine Klaue. Es zögerte jedoch noch. Doch als es die Ehrlichkeit in den grünen Augen der Gladius las, reichte es ihr seine Klaue.
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Beitrag  Laura Bryant Di Sep 03, 2013 5:20 am

Die Agentin wusste nicht wie viel Zeit schon verstrich und darauf warteten, dass die Stirnbandträgerin wieder aufwachte. Laura hatte sich im Schneidersitz neben XY gesetzt und beobachtete wie Jake sich weiterhin um Marlin kümmerte. Er war ganz vorsichtig in jeder Bewegung und überprüfte immer wieder den Zustand der Gladius. Irgendwie musste Laura bei diesem Anblick lächeln Yldur nicht mehr unter ihnen war, schien es als wäre er immer noch da. Plötzlich seufzte der Leander. "Ich wünschte wir könnten Marlin helfen sich wieder zurück zu verwandeln." Auch die Blondine sah bedrückt über den mutierten Körper Marlins. Dann klopfte sie behutsam gegen den Körper der Kreatur. "Das wird schon Jake. Wir müssen nur etwas Geduld haben." Doch wie aufs Stichwort öffnete XY plötzlich seine Augen und erhob sich. Die beiden wichen sofort zurück. Wieso war dieses Monster nur noch da? Die Agentin packte sich sofort den Arm von Jake. "Schnell! Raus hier!" Doch der schwarzhaarige Mann blieb stehen. "Jake!" - "Schau doch mal!" Laura sah XY rüber, welche nur stumm die beiden betrachtete und danach seine Umgebung. "Hey...es greift uns ja gar nicht an...", meinte die Agentin und ließ den schwarzhaarigen Mann los. Nach der Betrachtung der Umgebung, sah die Kreatur wieder die beiden an und gab komische Knurrgeräusche von sich. Dann begab sich XY zu ihnen und beschüffelte sie. Erneut gab es Knurrgeräusche von sich. Der Leander erhob mutig seinen Arm und strich der Kreatur über seine Stirn. "Meinst du Marlin hat was damit zu tun?", murmelte die Bryant und sah dann das Lächeln von Jake. "Ja. Davon bin ich überzeugt."
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Like a picture of MISERY Empty Zweifel

Beitrag  Sherry Birkin. Do Sep 05, 2013 3:08 am

Claire legte nun auch ihren Arm auf die Schulter der ehemaligen BSAA-Agentin. "You're right, Jill." Jill grinste ihre Freundin frech an. "Of course I'm right Claire. You know me." Für einen Moment herrschte kurz Stille dann sah Sherry in die Ferne. "Hopefully get Marlin and the other soon." Auch die beiden Damen sahen in die Ferne und Jill nahm ihre Arme runter. "Yes, I very much hope for our friends. So slowly I am sorry that we must constantly divide us. I do not understand Marlin also. She has become really weird." Dann verschränkte die Valentine ihre Arme vor der Brust. Die Birkin-Tochter betrachtete ihre Freundinnen. "I'm sure that Marlin has a good reason." - "A good reason? Sherry do not kid yourself. Marlin is too confident. She begins to be raped to overestimate. She thinks just because she has the powers of Lauren that she is now undefeated. If we really are close to her heart why has separated from the group?" Erneut herrschte kurz Stille. Sherry überlegte aber sah dann mit einem ernsten Blick in die blauen Augen der Valentine. "Marlin has her reasons. As I'm sure. I believe in Marlin. As I also have confidence in the group." Jill sah wieder erneut in die Ferne während Claire Sherry ein Lächeln zu warf. Auch die Redfieldtochter hatte Vertrauen in Marlin und der Gruppe.
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Like a picture of MISERY Empty Zurück zu sich selbst/ Geschenk einer Freundin

Beitrag  Marlin Gladius Do Sep 05, 2013 6:36 am

Mutter und Tochter sahen auf einem großen Felsen inmitten einer großen Wiese. "Soweit ich weiß hat Bryan dich immer mit hierher genommen." Es war ein seltsames Gefühl für Marlin in ihren Erinnerungen zu sein doch sie fand es schön noch etwas zeit mit ihrer Mutter zu verbringen. Freudig wippte die Stirnbandträgerin leicht hin und her. Alexandra betrachtete ihre Tochter. "So wie es aussieht trägst du immer noch gerne Stirnbänder." Die Gladiustochter sah zur ihrer Mutter, legte ihren Daumen unter den roten Stoff und hob ihn leicht an. "Es ist mein Markenzeichen geworden. Irgendwie hab ich aber schon ein Stirnband gehabt." Die blondhaarige Frau lächelte. "Kannst du dich auch erinnern warum wie du zu Stirnbänder gekommen bist?" Die Schwertkämpferin nahm ihre Hand und überlegte doch es fiel ihr beim besten Willen nicht mehr ein. Die Gladiusmutter lächelte. "Lass das bloß nicht Alyssa hören!" Marlin sah die blondhaarige Frau verwirrt an. Was hatte Laurens Mutter damit zu tun? "Ich werde es dir erzählen."

Es war Nachmittags als Alyssa Croft wieder zu Besuch im Hause Gladius war. "Do you have new information regarding Umbrella?", fragte die Croftmutter hoffungsvoll während ihre Freundin ihr eine Tasse hinstellte. Alexandra setzte sich ihr gegenüber aber schüttelte ihren Kopf. "Unfortunately not. Although we have my uncle to smuggle but so far we have no information, we neither know where umbrella could have hidden your daughter." Betrübt sah Alyssa zu Boden. "Alyssa..." Die Gladiusmutter kniete sich neben den Stuhl auf dem die Croft saß. "We will do everything in our makes do you give your daughter again." - "Thank you Alexandra. I appreciate it so much." Behutsam legte die Gladiusmutter ihre Hand auf die Schulter ihrer besten Freundin. nach einer Weile betrat dann eine erschöpfte junge Marlin die Küche. "Marlin!" Frustriert setzte sich die jüngste der Gladiuskinder auf einen Stuhl und legte ihren Kopf auf die Tischplatte. "Marlin what's wrong?" Die Schwarzhaarige sah zur Rothaarigen. "I get it just not ready to fight with two swords. In addition, Dad takes me way too hard on it." Alexandra erhob sich um ihrer Tochter ebenfalls einen Tee zu machen. "Ach Marlin. Du weißt doch, dass dein Papa dich nur so hart dran nimmt, weil er will, dass du ein starkes Mädchen wirst." - "Aber das klappt doch nicht wenn ich es überhaupt nicht schaffe..." Sie stützte nun ihren Kopf ab und schaute leicht beleidigt zur Seite. Die Croftmutter betrachtete die Schwarzhaarige eine Weile während Stille und das Kochen des Wassers zu vernehmen war. Sie griff dann plötzlich in ihre Hosentasche und holte ein langes rotes Band hervor. "Marlin come over to me!" Sowohl die Gladiusmutter als auch Marlin sahen die Croft etwas verwirrt an. Doch die Schwarzhaarige begab sich zur Croftmutter, die sich dann die jüngste auf ihren Schoß setzte. Dann band Alyssa Marlin das rote Band um. Als die Rothaarige dann fertig war, fühlte die junge Marlin über ihre Stirn. "What's this?" - "This is a headband. Every time when you wear this headband, I want you to look hard enough and stronger will." Freudig grinste die jüngste der Gladiuskinder.

"Ach! Das ist es also auf dem Mist einer Croft gewachsen, dass ich Stirnbänder trage.", lachte die Stirnbandträgerin, lehnte sich zurück und stützte sich dann mit ihren Händen ab. Auch die Gladiusmutter konnte sich keinen Lacher verkneifen. "Alyssa war auf jedenfall nicht eine typische Croft so viel stand fest." Dann fiel der Schwertkämpferin etwas ein was sie eigentlich schon die ganze Zeit wissen wollte. "Sag mal Mama...wie habt du und Alyssa euch eigentlich kennen gelernt?" Nun lehnte sich auch Alexandra zurück und überlegte. "Alyssa kam damals in meine Klasse und wie es nun mal war wurde immer neue Schüler geärgert. Da sie auch noch eine Croft war würde sie ein besonders Opfer. Eines Tages wollte dann die Jungs zu siebt auf Alyssa losgehen." - "Zu siebt? Mann ist das gemein!" - "Das fand ich damals auch...also hab ich mich eingemischt und Alyssa beschützt." Marlin grinste. "Yeah! Das ist meine Mama!" - "Eine Frau sollte sich niemals von einem Mann unterwerfen lassen. Wo kommen wir denn sonst dahin?" Die Schwarzhaarige nickte aber dachte im nächsten Moment an Jake. Sie vermisste ihn irgendwie. Selbst wenn er nicht mehr ihr Yldur war. "Weißt du Marlin...vielleicht solltest du Jake nicht aufgeben. Vielleicht erinnert er sich an eure gemeinsame Zeit." Die Stirnbandträgerin würde rot im Gesicht. "Wo-Woher...woher kennst du Jake?" Alexandra lächelte. "Du denkst doch nicht wirklich, dass ich meine Tochter alleine lasse trotz, dass ich nicht mehr am Leben bin. Ein Teil von mir ist in dir." - "Dann...dann weiß du auch von Lauren?" - "Ja. Und es wäre erstmal das Beste wenn du Lauren vergisst und dich auf dich selbst und deine Freunde achtest." - "Was?" - "Ich kann dich verstehen, dass du dir Sorgen um Lauren machst aber was ist mit deinen anderen Freunden? Sind sie dir etwa nicht wichtig?" - "Doch...es ist nur..." - "Lauren hat die letzten Jahren auch sehr gut auf sich aufpassen können und nun müsst ihr euch gegen mächtige Gegner behaupten. Du weißt was zu tun ist." Marlin sah für eine Weile betrübt zu Boden aber nickte dann schließlich.
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Beitrag  Jill Valentine Do Sep 05, 2013 10:09 am

Der Blick der Blondine schweifte ab. Sie sah wieder zur Redfield. "Claire, I'm kinda worried... it must have good reasons we're still alive. And I bet it also has it's reasons that we've get here. I mean, after all...", die Valentine drehte sich nun ganz zur Freundin. "I don't think that we even can be hurt. Since Wesker, and all them... and since Lu-" Jill stockte, weitete die Augen, und auch Claire schien einen ähnlichen Gedanken zu pflegen. Wie konnte Jill es nur vergessen haben... "Luthor. Wasn't that his name?" - "Lex Luthor!", vervollständigte Claire, und bemerkte Sherrys hin und her schweifenden Blick. "Someone fill me in here?" Doch keiner beachtete die Frage der Birkin. "Hurry, we must must tell the others!", meinte Jill und zupfte etwas am Oberteil der Brünetten, woraufhin diese und Sherry folgten.
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Beitrag  Leroya Do Sep 05, 2013 10:19 am

Leroya schmunzelte, ließ sich das nicht zweimal sagen und klemmte den Verschluss der Hundemarke hinter ihrem Nacken fest. Sie sah sich das Edelstahl etwas genauer an als sie es mit ihrer Hand anhob. "Wow... thank you.", lächelte sie und umarmte den Hivers etwas hektisch, schien aber erstaunlicherweise nicht los zu lassen. Hector schien etwas verwirrt. "Thank you so much..." Die Rothaarige rieb ihren Kopf sanft an den des Sprengstoffexperten. "I really hope we can get through all this and just... live our lifes, how they should be." Dann ließ sie wieder ab und sah mit etwas glasigen Augen in Beltways Gesicht. Dieser lächelte aufmunternd. "We will. Trust me, Leroya.", sagte er, und legte eine Hand auf ihre Schulter, was ihr erneute Freude auf die Lippen zauberte. Dann sah sie nochmals auf den Anhänger herab, und dann in den Abgrund neben ihr. Den, welchen Lara wohl hinunter stieg, so schien es zumindest, wäre sie doch sonst nicht so lange fort. "Beltway...", sagte Leroya, ihr eiserner Blick prägte Beltways Sicht. "Give me a boost. We need to keep moving." - "But Lara is already doing her best down there." - "Yes. But I just want to be sure she gets back here in one piece again..." Der Puerto-Ricaner war skeptisch, sein Blick ließ deuten, dass ihm das überhaupt nicht gefiel. Doch Leroya setzte einen eiserneren Blick auf. "Please. We have to get down there, we can't waste more time." Der Sprengstoffexperte war sich unsicher.
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Like a picture of MISERY Empty Ein neuer Freund

Beitrag  Jake Leander Do Sep 05, 2013 10:22 am

Nachdem die Agentin die Erste war, die auf den Straßen Tokios stand, folgte der Leander Laura. "Hoffentlich finden wir die anderen rasch.", meinte die Blondine mit ihren Händen an den Hüften. "Weit können sie noch nicht gekommen sein." Dann drehte sich Jake um und sah wie XY langsam aus dem Versteck und ins Licht trat. Erst beim Tageslicht erkannte man die ganze Pracht der Kreatur. Man sah nach wie vor die Mordlust in den tief schwarzen Augen, die weißen messerscharfen Reißzähne und das schwarze Fell, welches XY nun bekam. Die Tentakeln an seinem Rücken waren ruhig und koordiniert. "Ob Marlin sich irgendwann noch zurück verwandeln wird?" - "So wie es aussieht erstmal nicht. Aber so wie es aussieht ist unser Freund uns erstmal friedlich gesinnt." Laura sah XY an und lächelte leicht. "Du hast Recht...wie wärst wenn wir ihn einen Namen geben? Ich meine einen richtigen Namen. XY hört sich so feindlich an." Der junge Mann nickte und betrachtete das Experiment. "Wie wärst mit Lian?" - "Oh ja! Der ist cool! So nennen wir ihn." Lian gab Knurrgeräusche von sich. Er schien zu verstehen, dass diese Leute nichts Böses von ihm wollten. "Lian kannst du dich an die anderen Leute erinnern, die bei uns waren? Wir suchen sie. Meinst du, du könntest uns bei unserer Suche helfen?" Die wolfsähnliche Kreatur schaute Laura und Jake eine Weile aber schien die Frage verstanden zu haben. Es erhob seine Schnauze in die Luft und schnüffelte. Nach wenigen Minuten zeigte es mit seiner Klaue in eine Richtung. "Anscheint müssen wir dort lang. Schnell! Beeilung!", hetzte Laura und rannte vor, gefolgt vom Leander und Lian.
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Beitrag  Lara Croft Do Sep 05, 2013 10:42 am

Der Weg führt Lara eine eher schiefe Treppe hinauf, die Wände waren mit Holzpaletten bedreckt, doch durch einige fehlende Stellen erkannte man ein spiegelartiges Innenleben, es war wohl noch nicht im Ansatz fertig gebaut, was auch immer hier errichtet werden sollte. Die Brünette öffnete Stufen später eine Tür, sie führte nach rechts, in einen eher unerwarteten Raum. Eine Art Lounge, die Lichter waren an, wie auch zuvor im Gang. "Anyone here?", fragte sie, und wie gerufen erhoben sich Köpfe aus den Mengen an umgeworfenen Möbeln. Es waren weder die üblichen Zombies, noch waren es Menschen... Es waren Hunde. Laras Augen weiteten sich beim Anblick der halb verfressenen Mäuler der Bestien, sie waren eindeutig infiziert worden. Die ersten der bislang dreien rannte los, Lara warf sich gleich hinter die Bar und zückte im Sprung die Waffen. Der erste Köter schlitterte fast vorbei, rannte dann aber geradewegs auf die Croft zu, welche den Rücken anhob und feuerte. Drei Schüsse brachten das Wesen zum Fall, doch es war dabei wieder aufzustehen. Im folgenden Moment flog eine Töle von oben auf die Croft zu, sie schlug beide Stiefel entgegen, das Viech wurde wieder vor die Bar geworfen. Dann sprang Lara gekonnt auf, schoss im Stand erneut Kugeln in den Ersten, ehe sie auf die Theke der Bar kletterte und den Zweiten nochmals mit Projektilen beschoss. Auch er war tot, bis der Dritte sich einmischte und auf Lara zu flog. Sie vollführte einen gekonnten Roundhouse-Kick, der den Hund sofort auf Distanz schleuderte. Dann stellte sie sich etwas schiefer hin, hob einen Arm an und betätigte einige Male den Abzug. Ein stumpfer Laut, und es herrschte Ruhe. Doch ein Knurren ließ sich orten. Schnell wandte sich Lara um, doch der Erste schien tatsächlich tot zu sein, und der Zweite war ebenso wie der Dritte außer Gefecht. Ein scharfer Blick fuhr herum, als Lara nach hinten geschubst wurde. Sie krachte gegen Gläser und Flaschen, ging dann in deren Scherben zu Boden, auf ihr eine wild gewordene, blutrünstige Bestie. Sie ließ von den Pistolen am, packte eine Flasche alkoholischen Inhalts welche noch nicht zu Bruch gegangen war, sondern lediglich angeknackst war, steckte sie waagerecht in des Köters Maul um ihn zu irritieren, ehe sie mit geballter Kraft den Kopf packte und mit einer harten Drehung das Wesen tötete. Der leblose Körper fiel auf Lara, die Flasche rollte aus dem Maul und zerbrach am Boden. Eine rote Flüssigkeit breite sich aus, Lara tippte auf Wein. Und nachdem sie den Hund von sich geworfen hatte und ihre Pistolen wieder in Händen hielt, sah sie sich etwas im Raum um.
Es gab vier Stühle, einer war umgekippt, und sie befanden sich um einen hell hölzigen Tisch herum, waren selbst aus dunklerem Holz und hatten eingeschnitzte Verzierungen, deren Kultur die Countess nicht ganz erraten konnte. Die Sitze und Lehne waren aus grünem Stoff, der Tisch hatte rote Verzierungen. Ihr Blick schweifte ab, zu einem Kamin gegenüber, wo zwei umgeworfene Sessel, eine umgeworfene Couch und eine noch stehende waren. Sie alle hatten einen grünen Stoff über gezogen, an manchen Ecken klebte frisches Blut. Der Kamin war aus, die Asche hatte sich etwas aus dem Brennbereich verteilt. Ein Regal befand sich neben einer Doppeltüre, diese war nur zur Hälfte offen, und einige Reste von Möbel lagen daneben, man versuchte wohl den Raum abzusichern. Lara sah sich das dunkle Regal an, öffnete seine Glastüren und suchte in den Büchern herum, als sie auf eine Art von Report stieß. Es erklärte von einem Geheimgang im Raum, genauer gesagt im Kamin. Die Augen der Croft fuhren dorthin. "Great." Sie legte das Buch beiseite, und ging wieder zum Kamin, duckte sich und stieg in den Schacht. Weiter oben erkannte sie eine Lampe, direkt an der Decke, und diese offenbarte der Croft einen Durchgang weiter oben. Doch alles war schwarz, und ruschig. Sie drückte ihren Rücken an die Wand, presste die Beine gegen die gegenüberliegende und begann sich mit kleinen Schritten hoch zu arbeiten. Doch dann hörte sie erneut Knurren... "Shit...", wisperte sie zu sich selbst und verschnellerte den Vorgang.
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Like a picture of MISERY Empty Naja....xDDD

Beitrag  Laura Bryant Fr Sep 06, 2013 10:06 am

Die Gruppe um Laura rannte über eine große Hauptstraße. Ab und zu betrachtete die Agentin Lian, der weiterhin die Position der Freunde ausmachte. Vor einefr Abbiegung blieb die wolfsähnliche Kreatur wieder stehen und schnüffelte. Erneute Knurrgeräusche und Lian zeigte in eine neue Richtung. Als Jake jedoch losrannte und diesmal die Gruppe anführte, lief er minutenspäter in eine Person hinein und landete auf diese. "Urgh!" - "Jake!" Der Leander sah nach unten und entdeckte die Valentine auf welche er lag. "Oh...", gab die Bryant knapp von sich während Claire und Sherry auch das Geschehnis erreichten. "Jill!" Laura sah zu XY hinüber. Ob Marlin das wohl mitbekam? Lian ließ es sich auf jedenfall nicht nehmen zu den beiden zu gehen und den jungen Mann mit Hilfe seiner Tentakeln wieder auf die Beine zu helfen. Nun sahen auch die drei Damen die Kreatur an. "Hey! Is not this monster that was locked in Marlin all these years?", fragte die Brünette, doch Jake erklärte sofort, dass es nun auf ihrer Seite stand und die Helden nicht mehr angreifen würde. "So I think it's kinda cute.", meinte die Birkin-Tochter mit einem Lächeln. "What!?", fragten Jill und Claire. Sie waren etwas entsetzt über die Wahrnehmung der jungen Blondine, doch diese kraulte Lian sofort. Laura schlug sich nur die Hand vor die Stirn. Ob die Gladius in DIESEM Zustand niedlich war, da schieden sich wohl die Geister. Jedoch kam die Bryant sofort zum Thema. "What makes you girls here anyway? And where are Hector and Leroya?"
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Beitrag  Lupo Fr Sep 06, 2013 12:24 pm

Die Wolken waren bereits überall, nur weit hinten sah man einen hellen weißen Strich. "We're inside a storm, you're aware of that right?" Karena fragte nicht zweimal, Ada nickte nur, doch auch die ihre Mimik schien nicht sehr froh darüber was geschah. "Jonah, how far is it...?", fragte die Asiatin den Asiaten, da erwiderte dieser, dass es noch ein ganzes Stück sei. Ada fluchte unhörbar. Hätte sie es laut gesagt, so hätte man es durch die Stürme und seine Geräuschböhen sowieso nicht gehört. "What's the deal with Yamatai?", rief die Französin durch den Wind, merkte, wie aller Anwesenden Haare nach hinten gezogen wurden. "We talk about that later!", erwiderte Ada, doch Karena hörte nicht. "Huh?" Die Schwarzhaarige wiederholte sich nicht erneut, sah nur zu dass sie sich fest hielt, zumal das Boot im Takt auf und ab wippte, immer höher und damit auch immer tiefer. Der Lesproux gefiel seit Wochen nichts mehr so wenig, wie das was gerade vor sich ging - war sie doch noch nicht ins Wasser geschubst und dann bewusstlos von einem U-Boot eingesaugt worden. Das einzige Licht bot das Steuerpult, und einige Lichter die an den Rändern der Scheibe befestigt waren - es war ein Schnellboot, was die Drei scheinbar nicht schneller ans Ziel brachte, mussten sie doch langsam sein um sich bei den Wellen nicht selbst zu überschlagen. "That storm is too heavy, we have to go back!" - "We can't Karena!", rief Ada entgegnend, da mischte sich Jonah ein, welcher geduckt dem Regen unter der kleinen Scheibe zu entgehen versuchte. "That's not a normal storm anymore, we reached the sight of Yamatais harbor!", meinte Karena zumindest zu hören, der Sturm ließ keine Geräusche außer die des Regens, der Blitze und des Motors an ihre Ohren ran. Weiter vorne, man sah fast nichts, da die Scheinwerfer nicht so weit reichten, baute sich jedoch etwas großes auf. "Hey, what's that?", fragte sich die Französin eher selbst, als eine Welle ins Lichtfeld trat, aber oben kein Ende fand. "Hold on!", rief sie, warf sich auf Ada und drückte die beiden gegen die hintersten Sitze. Noch bevor sich die Asiatin fragen konnte, was genau geschah, wurde die kleine Gruppe von Wasser umhüllt, und sie hörten nichts mehr, außer das Zerplatzen der eigenen Luftblasen...
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Beitrag  Hector "Beltway" Hivers Fr Sep 13, 2013 7:40 am

Hector sah Leroya in die Augen. Ihre Entschlossenheit schien nicht zu wichen. Er sah hinab in die Tiefe, hinab ins Schwarze. Nur Gott alleine wusste was sich dort unten befand. Sein Gefühl verriet ihn, dass es gefährlich war, vielleicht sogar tödlich und doch stieß ein Funken von Entschlossenheit auch in ihm auf. Auf der anderen Seite jedoch war die Sorge um die Croft-Tochter größer. Der Sprengstoffexperte sah wieder die Jungassassine an und betrachtete weiterhin ihre Entschlossenheit. "Please Beltway." Vorsichtig umschloss Leroya mit ihren Händen seinen rechten Unterarm. Die beiden sahen sich erneut eine Weile an, dann schaute er erneut in die Tiefe. Ihm gefiel es weiterhin nicht aber Hector wollte auch nicht, dass die Rothaarige dachte er würde sich nicht auf Ideen oder Aktivitäten einlassen. "Okay Leroya. Let's do it!" Sie nickte dem Söldner zu, welcher dann ein Seil hervor wollte. Nachdem dies dann befestigt würde und Hector testet ob es auch wirklich gut verbunden war begann Leroya an dem Seil in die Tiefe zu klettern. Hector folgte ihr sekundenspäter. Als die beiden dann wieder festen Boden unter ihren Füßen hatten, gingen die beiden los.
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Beitrag  Leroya Sa Sep 14, 2013 12:57 am

Sie hielt inne, und stoppte mit einem raschen Handgriff auch Beltway. "What?" - "Don't you hear that?" Ein Knistern, und plötzlich rasten Gesteinsbrocken von oben herab. "Must be because of the rope!" Doch Beltway warf sich nur mit Leroya in Sicherheit, die Treppen runter, bis der Gang hinter ihnen zu war und sich nichts mehr rührte. Staub versperrte die Sicht, die Lungen der Zwei füllten sich mit Dreck. Beide keuchten, rangen nach Luft. "Stupid idea...", korrigierte sich Leroya, als sie einsah dass sie den Vorschlag vielleicht lieber doch nicht gemacht hätte. "Now what?" Ein Knipsen, und es wurde Licht - durch Beltways Maske, mit der er in den Gang unter ihnen leuchtete. "So this is where we're going." - "I just hope we're getting out of here." Die Anderen konnten nicht folgen, und die Beiden hofften, dass sie trotzdem durch die U-Bahn folgen würden. Anders kämen sie nicht zum Hafen, und die Zeit drängte immer mehr.
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Beitrag  Laura Bryant So Sep 22, 2013 10:16 am

Nachdem die BSAA-Agentin Sherry und das Experiment beobachtete hatte, kam Jill zum Punkt. "Hector and Leroya waiting on our last point, however, we may have found a clue who has locked us into this ice prisons." Die kleine Gruppe wurde hellhörig, selbst Lian. Durch die Stirnbandträgerin wusste Laura, dass die Schwarzhaarige, Lauren und die anderen die letzten Jahrhunderte im Eis verbracht haben. "Before we freeze we fought against a man by the name of Lex Luthor. He wanted us to then harmless. But also, for example, like Lauren or Marlin escape their supernatural powers." Die Bryant stemmte ihre linke Hand in die Hüfte. Sie versuchte sich wohl aus den ganzen Teilen ein Bild zu sehen. "Do you think that Lex is still trying to kill you?", fragte nun Jake. Es war einfach ein schlechter Zeitpunkt für den ehemaligen Geisterkämpfer gewesen sich wieder ein Mensch zu verwandeln sonst hatte der Mann wahrscheinlich mehr Erinnerungen an früher gehabt. "Possible. But I'm not sure." Dann mischte sich auch die Agentin ein. "Whatever. We should now proceed to first Yamatai. Perhaps we will then find more information and maybe even Lauren. She is after all also on the way to Yamatai." Die anderen waren einverstanden und zu sechst begab sich die kleine Gruppe zurück zum Eingang der U-Bahnstation.
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Beitrag  Hector "Beltway" Hivers Mo Sep 30, 2013 7:23 am

Die beiden gingen weiter, immer weiter mit dem Ziel die Countess zu finden. Nach einem langen Gang erreichten Hector und Leroya einen großen Tunnel. Der Lichtstrahl, welcher von der Maske ausging, ließ Schienen am Boden erscheinen. "We seem to have found the road well.", murmelte Beltway mehr als er es aussprach. "Lara? Are you here? Answer! We are. Leroya and Beltway." Das Echo der Rothaarigen bahnte sich seinen Weg durch das schwarze Nichs jedoch bekam sie keine Antwort. "Then we'll have to go further." Die Tochter von Lauren nickte was der Puerto-Ricaner aber in der Dunkelheit nicht sah. Der Söldner sprang von einer Erhöhung runter und reichte Leroya seine Hand. Mit einem Lächeln erwiderte die Jungassassine die Geste und ließ sich dann von Hector vorsichtig zum Boden tragen. Mit gezogener Waffe ging der Söldner vor. Zum einen um den Weg zu erleuchten und zum anderen um Leroya vor Angriffen zu schützen. Er setzte alle seine Sinne ein, vertraute seinen Instinkt und seiner Erfahrung. Von den Militärzeiten bis zu seinen Erfahrungen in Raccoon. Plötzlich blieb Hector stehen. Wie es wohl Helena ging? Dem Söldner interessiert es nicht sonderlich was sich in der Vergangenheit der ehemaligen Anführerin des Wolfpack abspielte doch er hatte Respekt vor dieser Frau. Was sie damals alles riskierte um Debra, ihre Tochter, zu retten, welche Mühen sie aufnahm und der schmerzliche Verlust? Er fragte sich wer Karena Lesproux eigentlich wirklich war. "Is there anything wrong Beltway?" Die Frage der Croft-Tochter riss den Sprengstoffexperten aus ´seinen Gedanken. Er drehte sich zu ihr um. "All right. I only briefly thought about something." Sie sah ihn etwas verwundert an doch als Antwort ergriff Beltway ihre Hand und drückte sie sanft. "Let's move on my pequeña flor." Der Jungassassine fiel auf, dass der Söldner nur selten Spanisch sprach. Sie fragte ihn wie er sie nannte doch dieser hob nur mit einem Grinsen seine Maske an und gab der Rothaarigen einen Kuss auf die Stirn.
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Beitrag  Sam Court Mi Okt 16, 2013 10:35 am

Sam; der Gesang der Toten

"Wake her up finally!"
"But she doesn't!"
"Damn..." Ihre Hand zuckte. Dumpfe Geräusche, ein lauter hoher Ton, wie ein EKG-Gerät, das die erschlagende Botschaft des Todes übermittelte. Dunkelheit. Sie suchte ihre Augenlider zu heben, erfuhr ein loderndes, schummriges Bild. Ein ihr bekanntes Gesicht blickte ihr entgegen. "She's awake, thanks god!" Es war Roger's Stimme, klar und deutlich. Das Piepsen stoppte mit diesem Satz. Ihre Lider sanken schwer wieder nach unten, ehe sie die Geräusche in ihrer Umgebung wahr nahm. Knistern, Hitze, die dem Wind zu weichen versuchte. Feuer! Ein Keuchen. Ein Schuss. Stöhnlaute aus der Ferne. Der Gesang der Toten. Mit einem Mal trieb ihr Gehirn einen Befehl durch ihren Körper. Bewegung. "Argh...", stöhnte sie auf, als sie die Beine von sich steckte und sich wie in einem Rausch vom Rücken auf den Bauch wandte. "Sam! " sie öffnete ihre Augen, stützte ihre Arme auf dem Boden ab und drückte sich hoch, kämpfte sich auf die Beine und knickte bei dem ersten Schritt bereits wieder ein. "Easy!", sagte Roger, griff ihr unter die Arme und stütze sie über der Schulter ab. Sie hustete, Rauch umhüllte die zwei und vernebelte ihr Sicht. Der Mann setzte sich in Bewegung. Ein harter Schmerz fuhr ihr durch die Glieder. Auf Ihre Lippe beißend, unterdrückte sie einen Schrei. Schmeckte das Blut, das an ihrer Haut klebte. Sie verzog das Gesicht. Jede simpelste Bewegung bereitete ihr Schmerzen, ließ sie zusammen zucken. "This doesn't work!", erklang eine andere, tiefere Stimme. Sam erkannte das Schimmern braun-grauer Haare aus dem Blickwinkel, ehe sich ihre Beine vom Boden lösten und sie sich auf den Armen des Mannes wiederfand. Ihr protestierender Blick schien den Fremden nicht zu beeindrucken. "You're helping Mike, Kylian has the other stuff." Der Schwarzhaarige verschwand aus ihrem Blickfeld. Sie ließ ihren Kopf kurz kraftlos in den Nacken sinken, ehe sie wieder zu dem Mann auf blickte. Blut lief ihm das Gesicht herunter, sammelte sich an seinem markanten Unterkiefer und tropfte auf die Bluse der Blonden. Sie bewegten sich schnell. Zombies, deren zerfetzten,  misstalteten Gesichter zu pochen schienen, wurden von des Mannes Schwerter in Stücke gerissen, sobald sie eine Bedrohung für die Gruppe darstellten. "What happened?", krächzte die Hackerin. Der Bändiger antwortete ihr, ohne hinab zu blicken. "We crashed." Ein weiterer Tropfen Blut.
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Beitrag  Roger Kief Do Okt 17, 2013 8:37 am

Der Amerikaner nahm die Beine in die Hand, raste durch schwarzen Rauch, als Asche auf ihn herab regnete. Es mischte sich mit dem ungefilterten Regenwasser, eine Orgie an Zischlauten bahnte sich in die Hörwege des Schwarzhaarigen. "Mike!", rief er, hustete dann den Staub aus den Lungen und wischte einmal mit der verschwitzten Hand über die Stirn, als auch etwas Asche und Blut von der Stirn verschwanden. "Mike!", wiederholte sich der Kief und sprang über einen der Rotoren. Der Abstand zum Boden war allerdings sichtlich unterschätzt, es ging hier steil runter, was Roger verstand als er des Winkels wegen den steilen Hang hinunter donnerte. Seine Kleidung wurde etwas aufgerissen, er spürte wie ein spitzer Stein quer über den linken Arm fuhr, als der Kief dann mit dem Kopf voraus in Kieß und Gras landete. Er warf sich rasch auf den Rücken und zog den einen Ärmel hoch. Eine tiefe, weite Wunde hatte sich in das Blass geschnitten. Ein Knall folgte, den kleinen Berg den er gerade passiert hatte sah er ein weiteres Mal explodieren. Er hoffte dass es Sam gut ging.
Roger stemmte sich auf die Beine, riss ein Stück vom Bauch seines Shirts weg und band es sich stark und fest über den halben Arm. Das dunkle Olive wurde beinahe schwarz als das Blut etwas durchsickerte. "Mike! Answer me god damnit!"
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Like a picture of MISERY Empty Wasser

Beitrag  Mike Shelton So Okt 20, 2013 8:33 am

Der Schwarzhaarige hustete kratzig, ehe er eine gewisse Nässe an seinen Händen spürte und verstört hinab blickte. Wasser umhüllte jene und stieg in der Luft vor ihm hinauf, legte sich mit einem gewissen Abstand zu seinem Gesicht um seinen Kopf und schloss an seinem Hals ab. Das Kalt lief leise und kaum bemerkt an diesem hinunter und tränkte sein Shirt mit filigranen Striemen. "I'm here...", hörte er es gedämpft von Mike, der ihm eine Hand entgegen streckte. Der Ältere fühlte sich irgendwie bedrängt von der Wasserblase um seinen Kopf... ihm wurde bewusst wie einfach der Andere ihn jetzt töten könnte. Doch der Bändiger machte keinen brohlichen Eindruck. Seine Haaren standen ihm wild vom Kopf, wippten leicht im Nass mit, das auch seinen Kopf schützte. Roger nahm einen tiefen Atemzug und realisierte erst jetzt den Sinn, der hinter Mike's Gedankengängen zu stecken schien. Er konnte wieder klar atmen, nahm nicht mit jedem Zug mehrere Gramm Asche auf. Mike setzte sich in Bewegung und fragte: "Where are Sam and the others?"
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Like a picture of MISERY Empty Nirvana

Beitrag  Kylian Lacroix So Okt 20, 2013 9:14 am

Kylian folgte Sam und Noctis in großem Abstand. Er fragte sich wo der junge Mann all die Energie hernahm, so schnell zu gehen und diese Geschwindigkeit kontinuierlich beizubehalten, während er noch zusätzlich Sam auf den Armen trug. Er verschnellerte seinen Schritt, suchte, auf das Pärchen aufzuschließen. Ein Rauschen. Lärm. Rattern. Rotieren. Der Franzose blickte wirsch nach oben, erkannte einen unbeleuchteten Hubschrauber, der sich nur schwach am Himmelsbild abzeichnete und doch die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Ein starker Wind wirbelte um den Europäer, veranlasste ihn dazu, Noctis hinterherzurufen: "Hey!" Der Grauhaarige wandte sich um, blickte finsterer Mine zu dem Fluggerät hinauf, welches immer weiter zu Boden sank. Rote Augen stachen aus der nächtlichen Atmosphäre heraus. Der Braunhaarige blickte hinab zu Sam, registrierte ihren leblosen nach hinten hängenden Kopf. Ein Schock fuhr ihm durch die Glieder. "Sam?" Die Frau regte sich nicht. Auch der Grauhaarige warf einen Blick nach unten, ehe er seine Arme etwas bewegte, um sie nach einem Lebenszeichen zu bitten. Der Franzose konnte es leise von ihm hören, wie seine scheinbar beherrschte Stimme doch einen Hauch von Sorge in sich trug: "Sam, wake up!" Dann vernahm der Agent Schritte hinter sich, war im Begriff sich umzudrehen und mit einem Schlag erlosch das Licht vor seinen Augen. Die Geräuschkulisse um ihn herum. Das Gefühl von Schmerz und Anstrengung. Nirvana.
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Beitrag  Roger Kief So Okt 20, 2013 9:51 am

"Hurry!", Roger griff sich das Handgelenk des Shelton, zog ihn dann um die lodernde Ecke eines einstigen Häuschens, durch welches ihre Maschine gestürzt war. Der Schwarzhaarige wiederholte sich "Hurry!". Die schützenden Blasen verschwanden in einem sanften Übergang, und mit einem jeden hektischer werdenden Atemzug spürten die Zwei kleine Teilchen an ihrem Rachen kratzen. Rogers Lungen übergaben sich, ein kräftiger Stoß hatte sich angesammelt, er hustete mit einem Satz all den Dreck gen den Boden, allerdings unterm Lauf. Mike  warnte unhörbar, Roger stolperte über einen stämmigen Ast, blieb dann mit dem Fuß in dem Wurzellabyrinth stecken. Der Langhaarige streckte einen Arm aus, Mike stoppte abrupt und rannte dem Kief entgegen, als ein weiteres Stück des Wracks explodierte und Teile entgegen schleuderten. Mike riss beide Hände empor, eine Umgebung verzerrende Spur folgte den Bewegungen und verbanden sich dann zu einem wässrigen Schutzwall, der die Teile von Roger weglenkte. Mikes Adern wurden betont, die Anstrengung zeichnete sich am Kopf und an den unzähligen Adern am Arm.
So schnell die Barriere aber auch geschah, so schnell fiel sie wieder hinab. Mike ließ das Wasser aus Erschöpfung wieder fallen, und es prallte direkt auf Roger, was etwas Asche aus seinem Gesicht den Hals hinab strömte, wie den Dreck, den er aufsammelte als er unpassend gestolpert war. "Are you okay?" - "Barely.", erwiderte der Schwarzhaarige noch hustend und suchte sich aus dem hölzernen Gestrüpp. Auch Mike half nach und versuchte mit aller Kraft die Äste zu zerstampfen - letztendlich mit Erfolg! Der Bändiger zog an Rogers festen Arm, stämmte ihn hoch und stützte ihn, bis der Verletzte beschloss die Beine selbst in die Hand zu nehmen. "You still haven't answered my question - where are the others?" - "Up the hill.", entgegnete Roger, das Feuer loderte taktweise. Dann wurde es immer lauter, bis sich herausstellte, dass es nicht das Feuer war, das hier in kurzen regelmäßigen Abständen einen Laut abgab. Ein Helikopter erschien hinter dem besagten Hügel, war scheinbar auf etwas fixiert. "You think they got Sam?", fragte Mike, Roger antwortete nicht. Dazu war nicht einmal Zeit, vor allem als ein zweiter Heli unerwartet vor den Männern erschien. "Fuck... Run!!" Beide rannten, spürten den starken Wind des Helikopters ihre Rücken streifen. Beide flüchteten mal hinter und mal vor dem jeweils anderen, duckten sich unter entgegen kommenden Ästen oder sprangen über im Weg liegende Stämme. Das Geschütz des Hubschraubers versuchte mit Feuerkraft durch das Dickicht zu stoßen um eine bessere Sicht auf das Flüchtlingspaar zu haben. "Dead end up ahead!", warnte der Shelton, als Roger schneller wurde. "That's exactly what we need!". Dann zog der Schwarzhaarige Mike an sich und packte ihn fest mit den Armen, als sie den Boden unter den Füßen verloren und bald in Wasser aufkamen. Mike schien das Bewusstsein alleinig durch diesen Stunt und den Kraftaufwand durch das Bändigen zuvor verloren zu haben, bei Roger war es ein nasser Felsen, der direkt an seine Stirn stieß.
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Like a picture of MISERY Empty Immer weiter in Richtung Norden...

Beitrag  Jake Leander So Okt 20, 2013 10:03 am

Die kleine Gruppe um Jill erreichte die Treppe dessen Ende zur U-Bahnstation führte. Doch es fand keine Spur von Hector und der Tochter der Croft. Die Valentine ging ein paar Stufen hinunter. "I do not understand. Where are Hector and Leroya?" Auch im Gesicht von Sherry und Claire zeichnete sich Ratlosigkeit. Nur Lian alias Marlin machte Anstalten zur Bewegung. Der Schwarzhaarige bemerkte die stockenden Bewegungen des Crus-Projekt. "You know something Lian? You know where the two are?" Die wolfsähnliche Kreatur gab leise Knurrgeräusche von sich und lief dann auf allen vieren einige Stufen hinuter. Während die anderen den Weg von Lian mit ihren Augen folgten bemerkte die Blondine es als Erste. "The gorge is gone." Die einstige Schlucht welche Lara überwand um eine Möglichkeit für die anderen zu finden diese zu überwinden war verschwunden. Sie war zu geschüttet geworden. Die wolfähnliche Kreatur kratzte mit seiner krallenbesetzte Klaue über diese Stelle. "This is not good...", murmelte Laura und betrachtete von der Ferne die verschüttete Stelle. Das Crus-Projekt stieg plötzlich mit seiner kalten Schnauze ganz vorsichtig in die Seite der BSAA-Agentin. "Hey! What is this?" - "Lian wants us to go further. Maybe we can find Hector and Leroya.", erklärte die Birkin-Tochter. Ohne weitere Umschweife begab sich die Gruppe die Treppe hinunter. Am Ende angekommen betrachtete Jake erneut das Crus-Projekt. Irgendwo tief in dieser Kreatur befand sich die Stirnbandträgerin. Wie lange es wohl noch dauern würde bis Marlin ihr Gegenstück vollständig unter ihre Kontrolle bekam?
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Beitrag  Marlin Gladius Mo Okt 21, 2013 11:39 am

Marlin ging mit ihrer Mutter durch einen weiteren Teil ihrer Vergangenheit. Wie lange es wohl noch dauert bis sie Laura und die anderen sah? Doch schnell kehrte die Gladius mit ihren Gedanken an den Ort des Geschehen zurück. Ein langer Gang lag vor den beiden Damen. Ein langer und dunkler Gang. Ein Gang, welcher in der Schwertkämpferin schreckliche Erinnerungen hervorrief.
Schmerz. Folter. Verlust.
Plötzlich öffnete sich durch Geisterhand eine Tür und Licht trat in den Gang. Beim Anblick dessen verkrampfte sich das Innere von Marlin. Sie kannte ebenfalls diesen Raum. Abrupt blieb sie stehen. Sie wollte sich nicht weiter in die Nähe dieses Schreckes begeben. "Marlin...", begann Alexandra sanft, stellte sich hinter ihr und legte ihre beiden Hände auf die Schulter ihrer Tochter. Die Gladiusmutter spürte wie sich die Stirnbandträgerin ihre Tränen unterdrückte. "Ich will nicht Mama..." - "Du musst meine Kleine. Du musst dich dieser letzten einen Hürde stellen." Die Hände zu Fäuste geballt, sah die junge Gladius zur Tür und schwieg. Alexandra verstärkte ihren Griff. "Ich weiß, dass du es schaffen kannst. So wie ich an dich glaube so muss du auch an dich glauben. Es gibt nichts mit du nicht fertig wirst." Noch zögerte die Schwertkämpferin bis sie dann ihre Augen schloss und vor ihrem inneren Auge Sam erblickte. Sie spürte förmlich wie neue Kräfte durch ihre Adern flossen, spürte förmlich den Mut, welche sich in ihr verbreitete. Die Stirnbandträgerin erinnerte sich an das Gespräch mit der Agentin. An die Worte, welche sie über die Schattenkämpferin und die Hackerin verriet.
"Sie sind nicht nur meine Freundinnen. Ich liebe die beiden als wären sie meine Schwestern. Sie sind das Licht in meinem Leben, meine Augen so gesehen. Ich versuche wohl...genauso zu werden wie die beiden...und gebe niemals auf...egal wie schlecht es auch steht."
Marlin öffnete nach einer Weile ihre Augen und Entschlossenheit zeichnete sich in ihren grünen Iris ab. Dann begab sich die Stirnbandträgerin zur Tür.
Zu ihrer letzten Prüfung. Oder doch zu einer Gegenüberstellung?
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Beitrag  Mike Shelton Di Okt 22, 2013 10:19 am

__________________________________________________Kapitel X__________________________________________________
Deutschland

Der junge Mann riss geschockt seine Augen auf. Sein Herz raste, pumpte das Blut durch seinen unterkühlten Körper. Er blickte an sich herunter, entdeckte seinen nackten Körper, in seiner sitzenden Haltung. Die Haare an seinen Beinen waren aufgestellt, sträubten sich vor der Kälte des Bodens, an dem seine Beine hafteten. Er zog sie an sich, löste sie vom Betongrund. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herunter, letzterer schien ebenfalls an etwas zu haften, etwas, das eine gewisse Wärme ausstrahlte. Der Bändiger versuchte sich umzudrehen, kam jedoch nicht besonders weit angesichts der nach hinten gelegten Arme, die ganz offensichtlich mittels Handschellen ihrer Freiheit beraubt wurden. Er atmete die dicke Luft tief ein, wandte sich ein weiteres Mal um -  so gut es ging - und erblickte aus dem Augenwinkel noch mehr nackte Haut und schwarze Haare. Er atmete ein weiteres Mal tief ein. Es schien so, als hätte der Sprung ins Tief nicht sehr viel gebracht. Er legte seinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen, konzentrierte sich auf das leise, stille Atmen des Anderen.

Langsam hob er wieder seine Lider, inspizierte den Raum. Dunkel war er, mit lediglich einem kleinen Fenster begnadigt, das nur spärlich hereinfallen ließ. Es reichte gerade, um ein paar Pappkartonkisten vor ihm ausfindig zu machen. Weiter rechts, blitzte Licht durch einen dünnen Spalt, bestrahlte jedes einzelne Staubteilchen, als wäres es ein wichtiger Bestandteil dieser Szenerie. Schatten huschten an der Tür vorbei, übermittelten dem Amerikaner ein Gefühl von Leben, Antrieb, das Recht auf Freiheit. Er schüttelte seine Hände. "Hey you!" Keine Reaktion. Er rüttelte stark an den Handschellen, drückte seinen Rücken energisch an den des Anderen. "Wake up!" Nichts. Ein Seufzer verließ seinen Mund, ehe er sich unter Kopfschmerzen etwas anstrengte und einen kleinen Wasserschwall über den Kopf des Anderen schickte. Unter Keuchen kam der Schwarzhaarige auf. Gab einen kleinen Schrei von sich: "What the..."
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Beitrag  Roger Kief Di Okt 22, 2013 10:46 am

"Psst!", mahnte der Junge "Quiet!". Der Schwarzhaarige tat wie ihm geheißen und rührte sich nur unterbewusst. Man hörte Schritte, die immer lauter wurden, bis einige Schatten am Fenster vor Mike vorbei huschten. Die Schritte vermehrten sich. "Infected...", murmelte der Rückenpartner. "No, no. Those aren't infected. Otherwise they wouldn't run that fast. Or run at all." Der Bändiger merkte sich dies.
Schreie. Vor allem weibliche drangen durch zu den Beiden. "What the hell...?". Sie fragten nicht, warteten ab, doch auch ein paar Schüsse sorgten außerhalb für noch mehr Aufruhr unter den Passanten. Die Anzahl der Schatten die zu flüchten versuchten wurden gleich um ein Vielfaches verdoppelt, bald war es weniger Licht als Schatten das durch kam. Man hörte die Schritte nicht, die immer näher kamen, bis das Auftreten durch eine Holztür die Nackten auf sich aufmerksam machte. "Hier ist Delta 5, habe hier zwei Gefangene, Ende." Man sah den Mann nicht, der dort stand, nicht einmal seine Silhouette, nur der aufgewühlte Staub der sich in den wenigen Lichtstrahlen zeigte. Etwas unverständliches ertönte durch Funk, der Mann gab ein Zeichen des Verständnisses durch, und begann die Beiden los zu binden. "Ok ihr zwei.", begann der Mann, seine Stimme war tief und man spürte deutlich die Dreck- und Staubreste, die sich seinen Kunstlederhandschuhen versprachen. "Ich bringe euch jetzt von hier weg, ihr werdet auf der anderen Seite exekutiert. Ihr baut am besten keinen Scheiß...", doch er stoppte nicht, redete nur weiter, und zog die aneinander gebundenen durch die Tür, nachdem er sie gehfähig gemacht hatte.
Außerhalb befanden sich ebenfalls kleine "Fenster", doch sie waren mehrere an der Zahl, was ein mehr oder weniger klares Licht herein ließ - zumindest im Gegensatz zum vorherigen Raum. Der Mann zog an den Handschellen, die bei beiden innerhalb der Arme befestigt waren, was bedeutete, dass Mikes Arm zwischen Rogers war, und andersrum auch einer des Schwarzhaarigen zwischen dem des anderen. Dies war folglich ein sichtlich auffallendes Problem, mussten sich doch beide nun seitwärts fortbewegen; sie konnten nicht einmal richtig gehen, nach dem man sie bis auf die Taubheit nackt eingekerkert hatte.
Der Mann machte eine Pause, ließ sein Gewehr vom Hals baumeln und betätigte das Funkgerät an der Schulter, ehe er erneut etwas auf deutsch sagte. Mike und Roger sahen - zufällig - beide so über die Schulter, dass man aus dem Winkel ein Teil des anderen Gesichtes erkannte. "What the fuck is going on...?", fragte Roger flüsternd, fast zischend, doch Mike konnte nur etwas unbedacht mit den Schultern zucken, was beiden etwas weh tat. "... des Hauptquartiers. Exekutionsraum frei machen, sind unterwegs." Und ein letztes Rauschen trennte die Verbindung. "Execution!?", wühlte Roger, als der Soldat abrupt stoppte und umkehrte. "Wie war das!?", fragte dieser, wohl wegen einer falschen Frage gereizt? Der Helmträger stieß Roger - und somit auch Mike - gegen die nächstbeste Wand. "Sag das nochmal!", warnte er viel mehr als er es tatsächlich erneut hören wollte. "Screw you sir! You're not gonna execute us, you hear me?", doch der Mann schien nur von etwas anderem angetan, das sich eindeutig im letzten Satz versteckt hatte. Er wandte sich um, sah er doch keine Bedrohung in zwei gefesselten Männern. Dann betätigte er abermals den einen Knopf, und begann: "Hier Delta 5, Geiseln sind offensichtlich amerikanischer Abstammung. Falls möglich Feuerkammer heiß machen, Ende.", raste er die Wörter runter. Roger tippte Mike an, zufällig im weiter unteren Bereich, der für gewöhnlich von einer Hose bedeckt war - kam er doch sonst auch nirgendwo hin. "Hey!", zischte er dann. "Mike, they're going to execute us do something!"
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