Misery
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Beitrag  Kylian Lacroix Do März 29, 2012 6:03 am

__________________________________________________Prolog__________________________________________________


Seine Schritte schienen schwer, als er auf den Asphalt hinunterstieg. Deutschland. Viele Gerüchte tanzten um diese Republik. Menschen, die freiwillig in dieses Land einreisten, wussten was sie erwarten würde oder waren hier ansässig. „Pardon me?“ Eine Frau drängte sich an dem Mann vorbei, welcher etwas in Gedanken versunkten einen Schritt zur Seite tat. Die restlichen Passagiere gingen allesamt an ihm vorbei, suchten ihren Weg in den Flughafen. Der Mann warf einen kurzen Blick zurück in das Flugzeug, ehe er – den Griff um die Tasche fester schließend – auch die restlichen paar hundert Meter zum Flughafen zurücklegte. „Willkommen mein Herr!“, wurde er begrüßt. Diese Geste nahm er lediglich freundlich nickend entgegen, hatte er doch schon eine geraume Weile kein Deutsch mehr gesprochen – war absolut aus der Übung. Nun also galt es den Koffer entgegenzunehmen und dann eine schnellsmögliche Fahrgelegenheit nach Nürnberg zu finden. „To Nuremberg please.“, teilte er dem Taxifahrer mit, welcher etwas überrascht die Augenbrauen in die Höhe zog. So eine weite Strecke hatte er schon lange nicht mehr fahren müssen – doch umso besser, mehr Geld für ihn. Bei einer Strecke von Frankfurt bis Nürnberg wird er bestimmt eine schöne Summe Geld bekommen. Der Braunhaarige derweil warf einen Blick auf sein Smartphone. Er würde zeitweilen schonmal mit seiner Suche nach Informationen beginnen. Er durfte nun keine Zeit mehr verschwenden. „On y va! (Auf geht’s)“, murmelte er.


Zuletzt von Kylian Lacroix am Sa Apr 07, 2012 4:25 am bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
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Like a picture of MISERY Empty Chaos Parvis Magna

Beitrag  Lupo Do März 29, 2012 11:26 pm

"Nuremberg...", flüsterte die Französin als sie vom Motorrad stieg, es abstellte und den Helm abnahm. "Typical germany. Gray and near death like all the other countrys..." Ein Rauschen durchbrach die Stille in ihrem rechten Ohr. "Forkball. Report!" Die Frau lehnte an einer grauen Hauswand in der Gasse. "I'm in position. Where's Kylian?" - "He's on the way - get on the rooftops and clear the road." - "On it." - "Good luck, Forkball out." Das Rauschen verschwand. Ihr Blick fuhr hinauf zum Dach des typisch deutschen Reihenhauses. "Allright... here we go." Ihre Stimme war sehr tief, sie hallte nur bedingt in der Gasse. Alte Zeitungen flogen an ihren Füßen vorbei, blieben manchmal hängen. Sie schüttelte sich die weißen Papierstücke ab und ging voraus an ein Rohr, welches direkt in eines der oberen Stockwerke führte.



Zuletzt von Helena "Lupo" Harper am Do Apr 04, 2013 11:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Kylian Lacroix Fr März 30, 2012 4:23 am

"Here it is, thanks!" Mit diesen Worten stieg der Mann aus dem Gefährt und warf die Türe hinter sich zu, ohne einen weiteren Blick daran zu verschwenden. Forschend suchte er die Gegend ab. Kalt und grau war es hier - absolut leblos. Das einzige Leben stellten die umher flatternden Zeitungen dar. Der raue Wind fuhr ihm durch die Haare. Er vernahm wie das Motorgeräusch leiser wurde und plötzlich drang ein Ringen aus seiner Tasche. Er kniff ein Auge leicht zusammen, als er in der Tasche nach seinem Smartphone tastete. "Oui?" - "Allô Kylian - bienvenue à la misère! (Hallo Kylian - willkommen in der Verkommenheit)", klang es aus dem Handy. Der Franzose blickte sich unwirsch um. Sein Blick wanderte zu den Dächern und auf einem dieser erkannte er eine Silhouette, welche lässig die Hand anhob und sie wieder sinken ließ. "Allô Karena.", grüßte auch er die Frau, deutete mit seiner Hand auf sich und folgend auf sie, was die Frage darstellte, ob er zu ihr kommen sollte. "Viens ici! (Komm her)", war ihre Antwort. Der Mann grinste, legte auf und verstaute das Mobilgerät in seiner Tasche, ehe er nach einem vernünftigen Weg aufs Dach Ausschau hielt. Wie er seine Kollegin kannte, hatte diese einen etwas komplizierteren, jedoch schnelleren Weg gewählt. In Zeiten der Ruhe bevorzugte er jedoch immer noch die Treppen, so stieß er laut eine Türe auf und fand wie durch einen glücklichen Zufall schnell das Treppenhaus. Er seufzte. Sechs Stockwerke hinauf.
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Beitrag  Lupo Fr März 30, 2012 7:13 am

Karena verlor den Mann aus den Augen. Bald schon machten sich hallende Schritte im Treppenhaus bemerkbar, sie achtete stets auf die Straße. Plötzlich parkte ein schwarzer Van am Gehsteig, er trug ein zerkratztes Logo. Zwei Männer stiegen aus, öffneten anschließend die hinteren Doppeltüren und zogen eine große, mit dem selben Logo verzeichnete Kiste heraus. "The russians!", zischte die Brünette leise, betätigte ein weiteres Mal den Knopf am Headset. "Raccoon here. The russians found us!" - "Roger, pay attention to the road and stay quiet. Take them out after I gave you the signal." - "Got it." Die Augen der Französin waren auf die Kiste fixiert, aus welcher plötzlich ein großer, blau leuchtender Arm heraus ragte. "Shit! There's a TO28 coming out of a box." - "Damnit! You two got to stay quiet. Meet Kylian, give him the information and return to HQ immediately!" - "Understood." Sie beendete das Gespräch, zog eine kleine Handfeuerwaffe unter ihrem Mantel hervor und ging dem Kollegen entgegen.
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Beitrag  Kylian Lacroix Sa Apr 07, 2012 4:17 am

Seine Schritte wurden ein wenig langsamer, als er meinte Schuhe etwas weiter oben auf den Mamorstufen aufschlagen zu hören. Er lehnte sich leicht über das Geländer, um seinen Blick nach oben schweifen zu lassen, in der Hoffnung er könnte vielleicht erkennen wer sich da noch im Treppenhaus bewegte. Seine mittlerweile angewohnte Norm, jederzeit bereit zu sein zur Waffe zu greifen, stellte sich in diesem Moment in den Vordergrund, wobei sich der Mann wieder beruhigte, als er die Frau erkannte. "Karena!" - "We have the order to return to HQ immediately." Der Franzose blickte seine Partnerin etwas verwirrt an, folgte ihr aber umgehend. "Why?", fragte er dann noch nebenbei, um wieder etwas Überblick zu bekommen. "They've got a TO28!" - "Merde! (Scheiße)" Zusammen stürmten die Agenten die Treppen hinunter, ließen jede zweite Stufe aus, ehe sie am Fuße ankamen. Karena sah sich etwas wirr um - wo war der passende Ausgang? Dann wurde sie am Arm gepackt und zur Seite gerissen, Kylian meinte den richtigen Weg zu wissen. Schnell zerrte der Franzose sein Handy aus der Tasche, welche er umständlich an seine Brust presste, damit diese nicht beim Laufen im Weg umging, und wählte eine Nummer. "This is eagle. We need a mobility device at Breite Gasse 3." Während dieser Aussage hielt er seinen Blick auf den kleinen Touchscreen des Navigationssystems, welches er zuvor etwas simpel an seinem Arm befestigt hatte. "Roger that. They're on their way!" Karena stieß eine Türe auf und bedeutete ihrem Kollegen ihr zu folgen.
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Beitrag  Lauren Croft Sa Apr 07, 2012 4:43 am

Ein schwarzer Raum, nur wenige flackernde, kleine fast unsichtbare Lichter von unzähligen Gerätschaften, die ihren eigenen Strom hatten. Der Raum war eisig kalt, es hatte unmenschliche Minusgrade. Ein elektronischer Seufzer erfüllte den Raum, und rasch schien auch der eigene Strom der Geräte keinen Saft mehr zu haben. Zischend wurde eine etwas seltsame Flüssigkeit abgelassen, und knisternd öffneten sich zwei blasse Augenlieder.
Es war der erste Atemzug seit Jahrhunderten. Ihr Blick fuhr herum, sie brachte keinen Ton heraus. Rüttelnd versuchte sie der eisernen Apparatur zu entkommen, doch sie wurde festgehalten in dieser komischen Kapsel. "Aaaaargh!", kreischte die Frau, woraufhin die unstabile Vorrichtung in mehreren Teilen auf den kalten Boden fielen. Die Frau brach zusammen, wollte sich noch am feuchten Boden der Kapsel abstoßen, doch flog dabei durch die undichten Scheiben und landete wiederum auf dem Boden, sowie Unmengen an Glassplittern. Der Raum war erfüllt von Leere und Dunkelheit, doch die Dame war ohnehin zu benommen um zu sehen. So kroch sie den scherbigen Boden entlang, suchte nach Wänden und Schaltern. Sie wurde fündig, doch der Strom - er war weg. "F-Fuck...", zitterte die Verletzte und suchte, gleich neben dem Schalter den sie fand, eine Tür.
Als sie fand, wonach sie suchte, und die eiserne Tür auf zu drücken versuchte, scheiterte sie. "F-F-Frozen...!?", hechelte sie. Ihr war bewusst, dass sie keinerlei Kleidung trug. Doch sie konnte von einigen Schläuchen ausgehen, die bei ihrem Fall vorhin mitgerissen wurden. "Argh...", versuchte sie es erneut, doch nichts rührte sich. Die Überlebende zog sich am eingefrorenen Türgriff hinauf, versuchte ihn zum Tauen zu bringen, selbst wenn es nur wenig half. "Please...", zitterte sie. "Open yourself...!"
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Like a picture of MISERY Empty Einleitung: Marlin Gladius

Beitrag  Marlin Gladius Di Apr 10, 2012 4:49 am

In einer Kammer tief unter der Erde erleuchtet von einer, schon fast winzigen, nackten, Glühbirne befand sich ein riesiger Eisbrocken. Er füllte beinah die gesamte Kammer aus. Massives, stahlhartes Eis, welches sich anscheint ausgezeichnet gegen die Zeichen der Zeit wehrte. Doch was war so besonders an dem, aus wassergefroren, Monstrum? Tief in ihm befand sich ein Mensch. Ein junge Frau. Sie schlief oder zumindest schien es so. Wie lange sie nun schon in diesem Block gefangen war wusste niemand. Mehrere Gerätschaften waren am eisigen Gefängnis befestigt. Sie piepten. Doch mit jeder Minute schien das Piepen schwächer zu werden. Plötzlich erlosch das Licht der Glühbirne und das Piepen der kleinen, schwarzen Geräte. Nur wenige Sekunden später bekam dann der Eisblock Risse. Risse, die sich immer weiter ausbreiteten. Dann zersprang der Block, der all die Jahre unzerstörbar erschien, in mehrere Teile auf und die junge Frau fiel aus dem Eisblock auf den harten Boden. Sie zitterte am ganzen Körper. Ein verzweifelter Versuch ihres Körpers, der nur wenig Körperwärme produzierte. Sie war vollkommen am Ende. Ihre Augen öffnete sie noch nicht einmal. Doch das Schicksal war anderer Meinung mit ihrem Leben. Plötzlich wurde eine Tür aufgerissen und Licht durchflutete den kahlen, dunkeln Raum. Nur ganz leise vernahm das Mädchen viele und schnelle Schritte, dann spürte sie etwas weiches, welches ihren nackten und gefroren Körper umschloss. Nachdem einige Worte gesprochen wurden, fiel die junge Frau in eine leichte Bewusstlosigkeit. Einige Stunden später kam sie wieder langsam zu sich. Sie öffnete ihre grünen Augen. Ihre Sicht war noch getrübt doch sie spürte wie sie in einem Bett lag. Die junge Frau rieb sich mit ihren rechten Handballen das rechte Auge. Als dadurch ihre Umgebung deutlicher wurde, erkannte sie einen Venenkatheter an ihren Handgelenk. "What the...?" Im nächsten Moment merkte sie jedoch etwas was sie extrem hasste. Einsamkeit.


Zuletzt von Marlin Gladius am Sa Jun 08, 2013 1:19 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Lupo Di Apr 10, 2012 10:38 am

Die etwas dreckigen Stiefel der Französin landeten zeitgleich auf hartem Gestein, woraufhin etwas vom Dreck herunterbröselte. "Forcez l'allure! (Werden Sie schneller!)", hetzte die Frau und rannte - schneller als Kylian voraus, um dann am Ausgang der Gasse hinter einige Tonnen zu rutschen und in jener Position zu verharren. Kylian wurde langsam, atmete schwer und hockte sich geduckt zur Partnerin. "Now what?" - "Quiet...! Right here...", zischte Lupo, hielt dabei routinemäßig eine Hand an die Brust des französischen Kollegen und lauschte der Straße, wo ein gleichmäßiges Piepen zum Vorschein kam. "It's the TO28.", flüsterte Lupo. Das lebensrettende Rauschen im Headset der Braunhaarigen wurde hörbar. "Don't move. We have more Movement in your area." - "What does that mean?", kleffte Karena fragend. "It means, that somebody - the russians for example - also placed some of their... toys.", erklärte der junge Mann zur rechten Seite Lupos, welcher das zu laute Funken auf der anderen Seite des Headsets nur schwer überhoren konnte. "Thank you, ma chérie, but I'm not that stupid.", wurde Lupo etwas lauter, fing sich jedoch rasch wieder und betrachtete die Lippen ihres Gegenübers, welche in sich fuhren um wenig später ein Seufzen von sich zu geben. "Now wait for our...", erneutes Rauschen - doch eher ungewollt. "Shit, it's the TO28... it's here somewhere. We gotta move Kylian!"
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Beitrag  Kylian Lacroix Mi Apr 11, 2012 12:09 pm

Die Frau war im Begriff den Mann mit sich zu ziehen, als dieser leise fauchend ein "Wait a second!", von sich gab. "They can sense mobility devices, like a phone or this one here", er hob dazu seinen Arm an. Schnell fischte er das Handy aus der Tasche und schaltete es aus, ehe er etwas wirr an dem kleinen Touchscreen des anderen Gerätes herumtippte. "What are you up to?", fragte die Französin ungeduldig. "Switchin' it off!", murmelte der Gefragte etwas gestresst. Diese Frau konnte manchmal schon ziemlich ungemütlich werden, wenn man ihr im Weg stand und genau dies sollte sie im Folgenden nochmals beweisen. Sie riss das Gerät von seinem Arm, warf es in die Tonne hinter ihr und packte den Arm des Älteren. In geduckter Haltung rannten sie weiter und gingen hinter einem dunkelbraunen BMW in Deckung. Kylians Blick ging für einen Moment zurück zur Tonne - hatte sie es denn wirklich wegschmeißen müssen? Er seufzte, lehnte sich leicht an das Auto und bedachte seine Partnerin mit einem wartenden Blick. Sie schien in diesem Moment die Anführerin anzugeben - aus diesem Grunde fügte er sich einfach. Um ehrlich zu sein, hatte er nicht damit gerechnet, dass es dieses Mal gleich anfangs zu Komplikationen kommen würde.
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Like a picture of MISERY Empty Wieder vereint mein alter Freund

Beitrag  Marlin Gladius Do Apr 12, 2012 4:30 am

Sie wusste nicht wie lange sie nun in diesem Bett lag. Sie wusste weder wie spät noch welcher Wochentag es war. Sie wusste nur eins. Sie musste sich einen Überblick verschaffen. Die junge Frau griff nach ihrem Hals und erschrak sich. Die Kette, die sie einst von Yldur bekam, war verschwunden. „Shit!“, fluchte sie leise. Ohne ihren Gefährten könnte sie nicht entkommen. Daher blieb ihr nur eine Auswahl übrig. Vorsichtig stand die junge Frau auf und ging leise zur Tür des Raumes. Sie horchte erst. Verschiedene Stimmen ertönten hinter der Tür. Wenn sie sich nicht täuschte waren es Männer. „Great! They speak Russian.”, meinte sie genervt. Dann vernahm sie Schritte, die allem Anschein nach auf sie zukamen. Sofort handelte die junge Frau, legte sich zurück ins Bett und wartet ab. Wenn die Männer ihr feindselig gegenüber traten, wusste sie was zu tun war. Die Tür wurde geöffnet und drei Männer traten ins Zimmer. Als sie entdeckten, dass die junge Frau wach war, fragte der erste etwas. Da sie aber kein Russisch verstand blieb sie still. Die drei sahen sich an, dann fragte der zweite freundlich. „Können Sie uns vielleicht jetzt verstehen?“ Deutsch. Eine Sprache, die sie dank ihrer Mutter fließend beherrschte. „Ja. Ich kann Sie verstehen.“ Der Mann sprach dann wieder was in Russisch und die beiden anderen Männer halfen der jungen Frau aus dem Bett. „Mein Name ist Vladimir Dick. Ich möchte Sie willkommen heißen auf unsere Forschungsstation.“ Vladimir legte ihr einen Mantel an. Nur in weißen T-Shirt und weißer Stoffhose würde es sonst nach einer Weile ziemlich kühl werden. Dann führte die kleine Gruppe die junge Frau durch einen langen Gang. „Sie haben uns noch gar nicht ihren Namen verraten. Wie heißen Sie?“ – „Marlin. Marlin Gladius.“ Der Gang führte an mehreren Labors vorbei in denen die Wissenschaftler ihrer Arbeit nachgingen. Bevor die vier jedoch einen weiteren Raum erreichten, vernahm Marlin das Gebrüll eines Tieres. Es war ein Gebrüll eines Löwen. „Could it be…?“ Dann rannte die junge Frau dem Gebrüll nach. “Marlin warten Sie! Das ist zu gefährlich!” Doch sie rannte weiter. Sie wollte sich sicher sein, sie musste sich sicher sein. Nach einer Weile erreichte Marlin dann den Saal aus dem das Gebrüll ertönte. Dann erblickte die junge Frau einen mäjstischten Löwen. Einen schwarzen Löwen. Einen schwarzen Löwen mit weißen Augen. „Yldur!“ Im nächsten Moment kamen weitere Männer und warfen Seile. Sie schlagen sich um Hals, Pfoten und Maul doch der Löwe wehrte sich mit allen Mitteln. „Stop! Hören Sie sofort auf!“ Marlin stürmte los. Ihre Iris färbte sich blutrot, die weiße Bindehaut wurde pechschwarz und die Pupillen wurden schmal. Ihre Augen hatten eine starke Ähnlichkeit mit denen eines Drachen. Dann holte sie aus und schleuderte die fünf Männer mit einem teleknietischen Kraftstoß hinweg. Eher Yldur wusste was geschah entdeckte er eine junge Frau, welche auf ihn zukam. Die neunzehnjährige Gladius entfernte die Seile und fragte besorgt: „Yldur, are you allright?“ Der schwarze Löwe betrachtet die junge Frau. Diese roten Augen besaß nur eine Person. „Master Gladius?“, fragte er verwundert. Sie nickte und strich ihn behutsam durch seine Mähne.


Zuletzt von Marlin Gladius am Sa Jun 08, 2013 1:24 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag  Lauren Croft Do Apr 12, 2012 8:12 am

"Come on...", zitterte die Dame, öfter als sie es wollte - ihr Hirn war wie der Rest unterkühlt. "Come on...!", wiederholte sie sich, zog am Griff der Tür, bis ein knartschendes Geräusch, sich lösender Kälte auf Eisen erklang. "Thanks... God, thanks.", schnaufte sie erleichtert, riss die Tür in ihre Richtung und fiel schließlich hindurch. Sie lag erneut auf Eisen, etwas zu kalt für ihren Geschmack. "What is this place, god damnit...?", hechelte sie, ihre Stimme brach der Verzweiflung wegen - ihr Blick fuhr nach links und rechts, bevor sie sich aufbaute und schwankend an einer Wand abstieß.
Der Gang ließ keinen Laut heraus, nur einige knisternde Geräusche des sich immernoch lösenden Eises an der Tür. Ihr nackter Körper schien so kalt wie Boden, Wand und wahrscheinlich auch Decke - sie zog sich am Eisen entlang, bis sie an mehreren Türen vorbei, die eine am Ende des Ganges erreichte. "Please open yourself this time...", bettelte sie mit stets gebrochener Stimme und zog an der Tür. "Yes!", zischte sie gebrochen und drückte die Tür mit vollstem Körpereinsatz auf, bis sie automatisch nachgab und die Frau zu Boden fiel. "Welcome.", hallte eine angenehme Frauenstimme durch den anscheinend größeren, dunklen Raum, bis automatisch im Einklang mehrere Lichter angingen, die Hälfte jedoch ausfiel und die andere nur flackerte.
Umgeworfene Tische, Stühle und Dreck erfüllten den Raum. Die einst weißen Wände waren beckleckert mit Essen oder Ähnlichem. Der Blick der Unterkühlten fuhr zu einer Theke, anscheinend die einer Cafeteria.
Sie zog sich an der Türklinke hoch, taumelte tauben Körpers zur Theke und hielt sich noch rechtzeitig an ihr fest, bevor sie erneut umfiel. Ein Aufnahmegerät baumelte an einem Kabel hinunter, eine Kassete befand sich darin. Aus Neugier, da es ihr vorkam wie eine Ewigkeit seit sie zuletzt eine Stimme hörte, betätigte sie den Wiedergabeknopf und stellte das Gerät wieder auf den Tisch. Gejubel, Geschrei und zersplitternde Geräusche waren aufgezeichnet, welche langsam zusammen mit undefinierbaren weiteren Geräuschen ausgeblendet wurden. "That explains the dirt on the walls and... the tables.", schnaufte sie, ihre Stimme wieder einigermaßen normal. Doch die Aufnahme war nicht beendet, Schritte einer harten Sohle folgten und eine tiefe männliche Stimme. "Pentsen, why are you still here? You heard the message - everyone's free now. So make your way to the door, and leave." - "Allright, Sir..." Weitere Schritte in schneller Abfolge folgten, die harten Sohlen kamen ein zweites Mal zum Vorschein, verschwanden dann ebenfalls. Doch das Gerät ließ die Hörerin wissen, dass weitere dreißig Minuten Rauschen folgten, und das Geräusch der sich bewegenden Kasette. "Allright then...", verstummte die Kopie, sah ihre blasse Hand neben dem Gerät liegen, dann sah sie ein Silbertablett unter dieser. Sie wischte etwas Staub von diesem und hielt es wackelig mit beiden Händen empor. Ihr Blick war nicht in Worte zu fassen.
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Beitrag  Lupo Mi Apr 18, 2012 7:59 am

"You hear that...?", fragte Karena etwas verdutzt, sah zu ihren Füßen hinab. Der Boden unter ihnen bebte gewaltig, auch der Rest der Umgebung. "That's strange!", kämpfte Kylian gegen verschiedenste, laute Geräusche an, wie das Gebäude aus dem Sie kamen, das einzustürzen drohte. "What the...!?", fluchte Karena, doch ein ladendes Geräusch hinter Kylian und ihr unterbrach sie. Es war eine TO28, welche mit einem kleinen - aber feinen - Geschütz anfing zu schießen. Die Minigun war bereits dabei sich an der Spitze zu drehen, doch ein Blackout der beiden Partner ließ sie nicht wissen, ob es nun das Gebäude war, oder die Kugeln der Waffe des Roboters.
"Hey, you two allright?", hallte es nicht so gut hörbar durch einen kleinen Gang, nass und alt - nicht mehr oft in Benutzung. "What... Who...?" - "Alice. HQ sent me here to rescue you." Die tiefe Stimme Kylian's, welche sanft unter dem stumpfen Beben an der Oberfläche zu hören war, erhob sich schnell. "Alice huh? The first time I see you working for our company." - "Yeah. But we don't have much time, guys. Let's have a talk later - somewhere more quiet." Nun stand auch Karena wieder aufrecht, im Licht des sich durchkämpfenden Staubes in der Luft.
Alice begann zu rennen. Erst nachdem die drei Agenten durch den Staub gerannt waren und klar sehen konnten, bemerkten sie die nicht allzu kurzen Haare der Brünetten - ihren eng anliegenden Anzug mit Schutzvorrichtungen an allen Ecken und Kanten. Nicht zu vergessen das halbe Waffenarsenal welches sie mitführte. "Where did you get all this weapons?", fragte Kylian hechelnd. Erwidernd blickte Alice hinter ihre Schulter: "HQ sent me to save the best Agents the company ever had - I thought it wasn't that bad to be prepared." - "It's strange actually. All I got was a small handgun and my headset.", fügte sich Karena ein. Alice lächelte nur gerade hörbar und bog scharf um eine Ecke.


Zuletzt von Karena Lesproux am So Apr 22, 2012 8:24 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Like a picture of MISERY Empty Gefahr im Verzug???

Beitrag  Marlin Gladius Do Apr 19, 2012 4:05 am

Sofort standen die Männer wieder auf aber zielten diesmal mit Waffen auf die beiden. Bevor es aber zu Kampf kam, unterbrach Vladimir die Aktionen, indem er den Männer befahl Marlin und Yldur in Ruhe zu lassen. Nachdem sie abzogen waren, fragte er: „Ihr beide kennt euch also?“ – „Ich lernte ihn damals mit Siebzehn kennen. Er wird niemanden was antun solang ich bei ihm bin. Also sollten Sie sich und Ihre Männer lieber zurückhalten.“ Marlin meinte dies nicht als Drohung sondern mehr als gut gemeinten Rat. Der Mann nickte als er sah, dass der schwarze Löwe wirklich ruhiger wurde. „Einverstanden aber ich hatte noch ein paar Fragen an Sie Marlin. Könnten Sie mir wohl bitte folgen? Ihren Freund können sie selbstverständlich mitnehmen.“ Marlin nickte und ging in Begleitung von Yldur und den drei Männern in einen weiteren Raum. Der Russe setzte sich in einen großen Schreibtischsessel, die neunzehnjährige Gladius saß ihm gegenüber. Vladimir atmete einmal tief durch. „Ich will ganz ehrlich zu Ihnen sein Marlin. Wir haben Pläne. Große Pläne. Darum werden wir Sie auch nicht einfach so hier rauslaufen lassen. Sehen Sie sich deswegen einfach als einen ganz besonderen Gast.“ Als er jedoch in die, noch aktivierten, roten Augen seines Gegenübers sah, lächelte er. „Aber Pläne können sich auch schnell ändern. Dieser Angriff, den Sie vorhin im Saal ausgeführt hatten… wenn ich mich nicht irre war es Telekinese. Sie scheinen eine Art Mutant zu sein Marlin.“ Die Schwarzhaarige wurde wütend. „Verbieten Sie sich diesen Ausdruck Vladimir. Ich bin kein Mutant!“ Sie stand auf, hörte aber im nächsten Moment das Entsichern von Waffen. Sofort ging der Löwe in Position und wartete auf die Befehle von Marlin. Der Russe hob abwehrend die Hände. „Es tut mir wirklich Leid Marlin. Ich wollte Sie nicht beleidigen. Bitte! Beruhigen Sie sich und hören Sie sich mein Vorschlag an.“ Die Schwarzhaarige sah abwechselnd zu den beiden Männern. Zwar konnte die neunzehnjährige Gladius mit den beiden fertig werden aber sie setzte sich jedoch wieder auf ihren Stuhl. „Dürfte ich fragen wie lange Sie schon in diesen Eisgefängnis waren?“ Die Schwarzhaarige überlegte lange. Nun bemerkte sie doch die Nachwirkungen des Einfrierens. Marlin schloss die Augen und versuchte sich zu erinnern. Jedoch kamen vor Fetzen ihrer Erinnerung vor ihrem inneren Auge. Städte lagen in Trümmern, riesige Wellen überrannten die Landschaften doch das letzte Bild zeigte ihr zwei Frauen. Die eine hatte lange bronzefarbenes Haar. Die Kleidung, die sie trug passte wie die Faust aufs Auge. Sie winkte ihr zu. Die anderen hatte langes dunkelrotes Haar, welches zu einem Zopf geflochten war. Sie trug eng anliegende schwarze Lederkleidung. Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und ein Grinsen lag auf ihren dunkelroten Lippen. Plötzlich verschwanden die beiden in einem weißen Licht und Marlin öffnete ihre Augen wieder. „Sam…Lauren…“, flüsterte sie leise. „Was sagten Sie Marlin?“, fragte Vladimir nach. Sie schüttelte nur den Kopf. „Nichts…nichts weiter.“ Dann hielt sich die Schwarzhaarige ihre rechte Hand am Kopf. „Geht es Ihnen nicht gut?“ Marlin stand wackelig von dem Stuhl auf und hielt sich mit der anderen Hand am Schreibtisch fest. Vor ihren Augen drehte es sich plötzlich. Im nächsten Moment wurde alles schwarz vor ihren Augen, Marlins Hand rutschte ab und die junge Kämpferin brach zusammen.


Zuletzt von Marlin Gladius am Sa Nov 10, 2012 5:25 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Kylian Lacroix So Apr 22, 2012 5:08 am

Kylian blickte sich hektisch um. Es war ruhig, seelenruhig. Niemand war hier, niemand sah sie. So schien es. Diese Tatsache beunruhigte ihn zutiefst. "Come on!", murmelte Karena, als sie ihre Hand auf Kylians Schulter legte, um ihn wieder zum weitergehen zu bewegen. Nachdem sie sich weit genug von dieser Lärmquelle entfernt hatten, waren sie ein paar Blöcke weiter gegangen und nun hier angekommen. Alice wurde langsamer, räusperte sich, "We're getting closer to the area, where the public life isn't gone yet!" - "The centre!", ergänzte die ehemalige Umbrella-Angestellte und ließ ihren Blick abschätzig über ein verfallenes Haus streifen. Der Franzose wurde bei diesem Anblick für einen kleinen Moment in seine Vergangenheit zurückgeworfen. Er erinnerte sich, wie er damals mit seinem besten Freund in die verfallenen Häuser einstieg, um sie zu erkunden. Kylian war schon immer forschend gewesen - wissbegierig, wollte stets alles verstehen können.
Er schüttelte etwas wirr den Kopf. "You're working!", mahnte er sich selbst, schloss auf die beiden Frauen auf und fuhr in seine Hosentasche, um sein Handy aus dieser zu holen, doch es war nicht dort. "What..." Richtig. Der Blackout. Seine Tasche hatte er nach diesem nicht mehr bei sich, wie ihm erst jetzt auffiel. "Alice!", sagte er etwas lauter. Die Angesprochene blieb stehen, wandte sich zu dem Agenten herum. "You know, you'll have to cut this things loose, if we're going into the centre's area! The life there, is at a normal level. No weapons, no gear."
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Beitrag  Lauren Croft So Apr 22, 2012 8:26 am

Die Augen des Gesichtes, welches sich im Tablett spiegelten, waren gelb, aber matt. Die Haut war zu blass und blaue Adern stachen heraus. Die Haare der Frau waren rot, lang und aufgewühlt. Die Dame legte das Objekt krachend wieder auf den Tisch und hielt sich perplex eine Hand an die Stirn, bis sie auch auf dieser die blasse Haut bemerkte und diese etwas eingeschüchtert wieder runter hängen ließ. "Who... Who am I?", stotterte sie leise und meinte ein Geräusch vernommen zu haben. Die Haupttür, der Eingang vor ihr, öffnete sich wie von Geisterhand. Es war immernoch begrenzt hell, die Rothaarige fand neben einer alten Zigarettenschachtel unter dem Tisch ein Feuerzeug. "A lighter!" Sie nahm es auf - schnell gelang es ihr, das Objekt anzumachen. Der flüssige Inhalt des Feuerzeugs neigte sich jedoch bereits dem Ende zu, so beschloss sie es erstvorne bei der Tür wieder anzuschalten.
Die Frau hatte sich an umgeworfenen Tischen, Bänken und weiteren Dingen vorbeigedrängt, öffnete etwas schwach die Eisentür und machte dann erneut das Feuerzeug an. Vor ihr zog sich ein Gang in die Weite, an den Seiten fand man kleine Schränke, welche teilweise noch offen waren. Unter manchen lagen alte zerfetzte Schuhe, während hin und wieder zerkaute Lumpen aus den Spinden ragten. Sie öffnete auf gut Glück den dritten Spind von links, wo Magazine und Papierkram ihren Platz fanden. Schnell zog sie eines der Magazine heraus, blätterte kurz in ihnen. Auf der vierundzwanzigsten Seite befand sich ein kopierter Zeitungsartikel. Das Datum war der erste Mai 2203. "2203? How long...", sie schüttelte sich die Gedanken aus dem Kopf, als sie beim anleuchten der Zeitschrift bemerkte, dass der Vorrat an Benzin des Feuerzeugs mangelhaft war. Sie warf das Heft also zurück in den Eisenschrank, machte diesen zu und öffnete den nächsten, in welchem sich eine rote Jacke befand. Sie riss sie heraus und zog sie sich über. "Much better...", murmelte sie, als sie einen Geldbeutel, welcher offenbar unter der Tasche lag, fand. Die Rothaarige nahm ihn auf, öffnete ihn und bemerkte ihr unbekannte Münzen, ehe sie ihn in eine der Jackentaschen steckte.
"I have to hurry up if I want to see where I'm going.", sprach sie zu sich und ging nun geradewegs den dunklen Gang entlang. Doch ihr Feuerzeug schien bald den Geist aufzugeben, die Flamme wurde kleiner...
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Like a picture of MISERY Empty Chirugai

Beitrag  Marlin Gladius Mo Apr 23, 2012 3:28 am

Es vergingen mehrere Stunden bis die neunzehnjährige Gladius wieder zu sich kam. Sie richtete sich auf, spürte aber in nächsten Moment wieder ein Stechen in ihrem Kopf. Marlin hielt sich den Kopf. „What is that?“, fragte sie sich sauer. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie sah auf und entdeckte den Geisterkrieger. „Yldur?“ – „Be careful Master. You are still very weak.“ Die Schwarzhaarige legte sich wieder hin aber kniff sofort die Augen zu. “Master Gladius?” – “They are dead. They are all dead.” Yldur wusste, dass sie das Team meinte. Er legte seine Hand wieder auf ihre Schulter doch dies änderte auch nichts. „I lost important people. Again….“ Sie drehte sich auf die Seite. Der Geisterkrieger rieb sich den Nacken. Er musste etwas tun und da fiel ihm was ein, was Marlin vielleicht aufmunterte. Yldur griff in die Innentasche seiner Robe und holte etwas hervor. „Master Gladius…“ Die angesprochene Person sah ihrem Gegenüber an. Als sie dann sah was ihr Gefährte in der Hand hielt könnte sie ihren Augen nicht trauen. „But…this…this is…“ Der Geisterkrieger hielt eine diskusähnliche Scheibe aus Meteoritenstahl in der Hand. Dieser markante Gegenstand kannte Marlin nur zu gut. Es handelte sich nämlich um, nichts Geringeres als, Laurens Chirugai. „How…but…that´s impossible.“, stammelte die neunzehnjährige Gladius. Sie wusste, dass die Schattenkriegerin niemals diesen Gegenstand hergab. Yldur reichte der Schwarzhaarigen das Chirugai. Die junge Kämpferin streckte vorsichtig ihre Hand nach der ungewöhnlichen Waffe aus aber stoppte dann auf halber Strecke. Es war fast so als ob sie nach einen Schlüssel griff. Einem Schlüssel, der ihr die Vergangenheit offenbarte. „This must be a dream.“ Yldur lachte auf. Natürlich verstand er Marlins Verwirrung und Ungläubigkeit. „That isn´t a dream Master.“ Die Schwarzhaarige zögerte immer noch doch dann gab sie sich einen Ruck und nahm das Chirugai vorsichtig in die Hände. Marlin spürte förmlich die Energie, welche in diesem ungewöhnlichen Gegenstand eingeschlossen war. Sie spürte die Aura der Rothaarigen. Eine der stärksten Auren, die Marlin je in ihrem ganzen Leben sah und spürte. Ihre Fingerkuppen strichen sanft über die glatte, metallene Oberfläche. Im nächsten Moment erschien ihr ein Bild von Lauren, die ihr zu zwinkerte. Ein winziges Lächeln lag auf den Lippen der jungen Kämpferin. Sie hielt die Waffe in Position. Sie wusste nie wie es sich anfühlte solch eine ungewöhnliche Waffe in den Händen zu halten. Marlin kamen Erinnerungen hoch. Sie erinnerte sich an den Kampf in Griechenland gegen Wesker , wie die Gruppe durch die Zeitprotale reisten, an die Flucht mit Yldur, Lauren und Sam von der seltsamen Insel und an den kurzen Aufenthalt in New York auf Neo´s großen Anwesen. Viele Erinnerungen schossen der neunzehnjährigen Gladius durch den Kopf. Es waren sowohl schöne als auch bittere Erinnerungen. Aber eins stand für Marlin fest. Egal wie schwer auch ein Kampf war oder wie krass manche Situationen auch war, Marlin fand Menschen, die sie so akzeptierten wie sie war. Nämlich sie selbst. Unbewusst führte die Schwarzhaarige eine leichte Bewegung aus und fünf Klingen fuhren aus dem Chirugai. Plötzlich wackelte der Diskus aus Meteoritenstahl. Mal wackelte er stärker, mal wackelte er schwächer. Marlin war geschockt. „You see you don´t the only with this idea.“, meinte der Geisterkrieger. Die Schwarzhaarige schaute ihn ungläubig an. „You mean…?“ Yldur nickte als Antwort. Marlins Herz schlug plötzlich wie wild in ihrem Brustkorb. Eine erneute Bewegung und die Klingen verschwanden wieder. Dann schmiedete die Schwarzhaarige einen Plan um aus der Forschungsstation zu entkommen.


Zuletzt von Marlin Gladius am Do Apr 26, 2012 4:34 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Lupo Do Apr 26, 2012 12:18 am

Karena ging dicht hinter Alice und ebenso dicht gefolgt von Kylian durch eine rote, zerkrazte Tür in einen kleinen Raum mit einer ebenso zerkrazten Leiter, welche nach oben führte. "Up this way.", dachte Alice laut und kletterte voraus, hin und wieder nach unten spickend, ob ihre Gefährten noch da waren - es war schließlich eine recht lange Leiter. Einen Sturz würde man zwar deutlich hören, doch Alice konnte nicht wiederstehen den Mann hinter der Lesproux zu begutachten. Zu ihrem Glück schien er nicht viel davon mitzubekommen, im Gegensatz zu Lupo, welche etwas finster hetzend drein blickte. "You know, this is way better than taking an elevator!", schnaufte Kylian unter mattem Eisengeklimper. "Well I like elevators more then stairs or ladders...!", entgegnete Karena etwas stur und versuchte hetzendendes Tempos Alice dazu zu bringen, schneller zu klettern.
Nachdem man wohl geschätzte drei Stockwerke hinauf geklettert war, befand man sich in einem Raum, ähnlich wie dem unten. Einige Schilder hingen hier herum, kaputte Objekte die nirgends untergebracht werden konnten. "Allright. Remember: This is a public area. Don't talk to anyone. We don't look like germans, and I'm the only one who speaks german. Just follow me and pay attention to the people." Alice öffnete eine weitere Türe, hinter welcher man von schwachen Lichtstrahlen begrüßt wurde. Die Drei befanden sich inmitten eines Marktplatzes, welcher sich über mehrere Stockwerke erstreckte. Es war der oberste begehbare Stock, hier waren weniger Menschen als unten. "Now what?", fragte Lupo leise, um nicht aufzufallen.
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Beitrag  Kylian Lacroix Fr Mai 04, 2012 7:44 am

Der Dunkelhaarige sah sich um, observierte die Umgebung genauer. Ein Flohmarkt fand sich in diesem Stockwerk. "Follow me", murmelte er den Frauen zu, ging durch den Gang und drängte sich an den Leuten vorbei - stets darauf achtend, dass die Ladies ihm folgten. Hier und da hörte man die Leute handeln, "Drei-fünfzig!" - "Vier!" - "Ok.", alte Prototypen von Visualisierungsbrillen und anderen tragbaren Vergnügungsmöglichkeiten, sowie teils schon recht veraltete Küchengeräte waren auf den niedrigen Holztischen platziert. Sie gingen an einem Stand mit Spiegeln vorbei - alte, zerkratzte, traditionelle mit übertriebenen Schnörkeln und vergoldeten Rändern. Als er sein Abbild betrachtete, musste Kylian feststellen, dass er in gewisser Maßen fertig aussah und, im übertriebenen Maße, nicht deutsch. Warum also die falsche Rolle spielen? Warum nicht einfach behaupten englische Touristen zu sein, anstatt vermeindliche Deutsche? Er kniete sich hin, um sich - scheinbar - die Schuhe zu binden, ließ seine Finger beiläufig in eine Pfütze gleiten und fuhr sich mit jenen Fingern durchs Haar. Ein leichter Geleffekt zeigte sich im Spiegel und zufrieden mit dieser Tatsache, richtete der Mann noch sein Jakett zurecht, ehe er nach Lupos Hand griff, welche gerade im Begriff war an ihm vorbei zu gehen. Ein irritierter Blick begrüßte ihn, ehe er ihre Hand fester umschloss und diese an seine Brust zog. Er dirrigierte sie zu einem der Stände. "Honey, don't you think we should buy some of this?" Mit diesen Worten deutete er auf antike Vasen und sah sie an, bemerkte, dass hinter ihr eine Gruppe Polizisten vorbeiging. Perfekter Moment.

Danach ging es ganz schnell. Händchen haltend und von Alice gefolgt verließen sie den Marktbereich und stiegen in ein schwarzes Auto. "Back to HQ!"
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Beitrag  Lauren Croft Fr Mai 04, 2012 8:32 am

__________________________________________________Kapitel I__________________________________________________
Willkommen in einer neuen Welt

"No, no, no, no...!", zitterte die Rothaarige. "You have got to be... nah, I seriously don't have the time.", zischte sie weiter, warf das nun leere Feuerzeug hinter sich und orientierte sich durch Fühlen.
Bald schon hatten sich die gelben Augen der Dame an die Dunkelheit gewöhnt, sie verstaute dann die Hände in der Tasche um sie etwas zu wärmen. Einige komische Laute erfüllten die Dunkelheit, gefolgt von raschelndem Geschirr, welches zugleich zerbrach. "Hello?", rief Lauren. "Is anyone else in here?" Sie wusste nicht recht welche Antwort sie nun eher gehört hätte, eine Bejaung oder Verneinung, doch sie hielt nicht an und folgte den Lauten.
Mit einem Klack wurde ein Licht am Ende des langen Ganges angeschaltet. Ihre Beine wurden schneller und sie ließ rücksichtslos dem grellen Raum entgegen. "Hello?", hechelte sie dabei, stoppte rutschend vor dem Türrahmen und beugte sich leicht in den Raum hinein. Es war eine kleine Küche, in welcher früher in kleineren Pausen gegessen und geraucht wurde. Noch an jenem Tag war der unverkennbare Gestank von Nikotin und Verbrannten so stark wie am Einweihungstag. Der Kühlschrank stand offen, die Tür schwankte noch herum. Die Frau fuhr einmal herum und begutachtete den simpel gestalteten Raum. Einige Gemälde befanden sich an den Wänden. So auch das Bild einer wunderschönen, rothaarigen Frau, wie die, die sie bereits vor wenigen Minuten in einem reflektierenden Tablett begutachten konnte. "Is that... me?", murmelte sie kaum hörbar und hielt sich nachdenklich zwei Finger vor die Unterlippe. Sie nahm das Bild etwas zögernd von der tapezierten Wand, schlug das Glas an einer Tischkante in der Mitte des Raumes auf und riss das Bild heraus. Auf der Rückseite stand: For my wife, Natascha Romanov. Die Rothaarige kniff die Augen zusammen. "Natascha? Is that my name? It has to be my name... I really do look like her!" Ihre laut ausgesprochenen Gedanken wurden von einem Stumpfen Geräusch übertönt. Es war, als hätte jemand gegen die robuste Scheibe neben der Tür geschlagen, durch welche man in den Raum blicken konnte.
Die Gelbäugige trat langsam an das Fenster heran, legte eine Hand darauf und überprüfte, ob es vielleicht etwas locker war. Wie sie heraus fand, war es ohne Zweifel in bester Ordnung, so wandte sie sich wieder um.
Das scherbende Geräusch eines Einschlags brachte Glassplitter auf den Rücken der Rothaarigen, welche aus Angst sofort zu Boden ging. Ein kaputter, alter Stuhl landete neben ihr, gefolgt von weiteren glitzernden Glasteilchen. Sofort riss die Frau den Blick hinter sich, doch es war keiner da. Schritte hörte sie jedoch. "Hey!", rief sie, baute sich rasch auf und rannte aus der Tür den Gang entlang, welcher vom Innenraum aus dem sie kam, beleuchtet wurde.


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Like a picture of MISERY Empty Kleine Vorbereitungen und erste Informationen

Beitrag  Marlin Gladius Sa Mai 05, 2012 12:54 am

Der Vorschlag den Vladimir ihr unterbreitete war schon zu vorrausschaubar für die junge Schwertkämpferin. Er wollte, dass Marlin für ihn arbeitete. Sie willigte ein. Allerdings war dies nur ein Vorwand. Sie hatte ihre eignen Pläne. Sie musste aus der Station raus. Marlin musste wissen ob es Lauren gut ging und dafür bräuchte zu aller erst eines. Informationen über die allgemeine Situation. Gerade duschte die Schwarzhaarige ausgiebig, während der Geisterkrieger geduldig vor der Tür wartete. Als die junge Schwertkämpferin aus der Dusche rauskam und sich einen Bademantel anlegte entdeckte sie einen kleinen Spiegel, der durch den heißen Dampf völlig beschlagen war. Kurz zögerte die neunzehnjährige Gladius. Ob die Zeit sie kennzeichnete? Sie wusste immer noch wie lange sie nun in ihrem eisigen Gefängnis war. Marlin ging auf den Spiegel zu und wischte mit dem Ärmel des Mantels über die Oberfläche. Dann erschien auch schon das Spiegelbild der Schwarzhaarigen. Zwar wurde Marlin nicht älter in all der Zeit, in der sie in diesem Eisblock eingeschlossen war, doch ihre Haare wurden länger. Sie reichten ihr nun bis zur Hüfte. Doch was sie dann als nächstes entdeckte, brachte die neunzehnjährige Gladius zum grinsen. Sie hatte nämlich etwas mit ihren Haaren getan. Zwei Strähnen in verschieden Farben. In Rot und die andere in Blond. Dann entdeckte sie ihre lange Narbe an Stirn und Schläfe. Das Grinsen erstarb. Erinnerungen kamen hoch. Schreckliche Erinnerungen ihrer Vergangenheit. War es doch ihr eigner Bruder, der ihr damals aus purer Freud die Stirn bis zum Knochen aufschlitzte. Sie hörte immer noch das dreckige Lachen ihres Bruders. Plötzlich jedoch schüttelte Marlin ihren Kopf. „Forget it Gladius! You have important things to do now. Don´t forget Lauren!“, mahnte sich die junge Schwertkämpferin und schluckte die Erinnerungen einfach hinunter. Von dem Waschraum aus betrat Marlin dann einen Ankleideraum. Sie griff sich das Nächstbeste was sie fand und zog sich rasch um. Als sie dann aus dem Raum kam trug sie ein weißes T-Shirt mit dunkelblauer Jenas, schwarzen Stiefel, einer Hüfttasche und breiten, schwarzen Lederarmbänder. Ihre langen Haare band sich zu einem einfach Zopf und das Chirugai verwahrte sie in der Hüfttasche. Marlin ging kein einziges Risiko ein. Wenn sie nämlich diese Waffe verlor, verlor sie gleichzeitig die einzige Möglichkeit Lauren zu finden. Die neunzehnjährige Gladius schloss die Tür und begab sich zu ihrem Gefährten. Zusammen begaben sich dann die beiden zu Vladimir, der unterdessen in der Cafeteria sah und eine Zeitschrift las. Als der Russe dann die beiden Gefährten entdeckte winkte er sie zu sich. Dort angekommen bat er der neunzehnjährigen Gladius Platz zunehmen. „Wie ich sehe scheint es Ihnen wieder gut zu gehen Marlin. Das freut mich wirklich sehr.“ – „Ja darüber bin ich auch froh. Das Einfrieren hatte allem Anschein nach erst später seine Nachwirkungen preisgegeben.“ – „Es scheint so. Aber nun sollte sich ihr Körper wieder an ein Leben gewöhnt sein.“ Die Schwertkämpferin lächelte nur. „Ah! Wie unhöflich von mir. Wollen Sie auch etwas essen Marlin? Sie müssen bestimmt nach all den Jahren Hunger haben.“ Der Russe legte seine Zeitschrift beiseite und bat einen Kollegen, natürlich wieder auf Russisch, etwas zu holen. Keine fünf Minuten später kam er wieder und stellte der Schwarzhaarigen einen Teller hin. „Ehrlich gesagt habe ich kein so großen Hunger aber trotzdem Danke.“ Als Marlin jedoch mit ihrem Löffel in einer seltsamen Pampe rührte, rümpfte sich der Geisterkrieger die Nase. „Ich weiß. Das Essen sieht schrecklich aus.“ Für Marlin sah das Essen wie eine dickflüssige Mischung aus Wasser, Mehl und blauen Bohnen aus. Falls es denn Bohnen waren. Jedoch aß sie die seltsame Pampe. „Das Essen der Champions. Eine Paste mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren.“, meinte der Russe grinsend. Marlin jedoch blieb still. Entweder konzentrierte sie sich das Essen nicht wieder hoch zu würgen oder dachte an etwas anders um den ekeligen Geschmack zu vergessen. Nach einer Viertelstunde war die Pampe verschwunden und die Schwerkämpferin trank mittlerweile das fünfte Glas Wasser aus. Sie knallte das Glas auf den Tisch und schlug sich die Handfläche ins Gesicht. „So bad?“, fragte Yldur bezogen auf das Essen. Marlin sah ihren Gefährten nur vorwurfsvoll an. Vladimir war unterdessen von einem Kollegen gerufen und ließ die beiden für einige Minuten allein. Die neunzehnjährige ergriff ihre Chance und nahm sich die Zeitschrift. „Sooo…let me see.“ Sie blätterte einige Seiten um bis sie dann einen großen Artikel fand. Nach wenigen Sekunden jedoch wich ihr alle Farbe aus dem Gesicht. „Are you allright Master?“- „Yldur…we have the year 2310.“ – „What!?“ Der Geisterkrieger schaute sofort über die Schulter der Schwertkämpferin und las ebenfalls den Artikel durch. Marlin sah ihren Gefährten unglaubwürdig an doch sein Gesichtsausdrück sprach auch Bände. „298 years…“


Zuletzt von Marlin Gladius am So Mai 06, 2012 3:01 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Mike Shelton Sa Mai 05, 2012 1:50 am

"Argh...", ein trockenes Husten schlich sich seinen Hals hinauf, verließ seinen Mund mit einem Keuchen. Wie lange genau er schon so da hing, mit Handschellen gefesselt an eine Stange über ihm, wusste er nicht. Tage? Stunden? Sein Wille war am Ende. Seine Kraft nie vorhanden. "Com'on!", zischte er leise, umfasste die Stange fest mit seinen tiefgefrorenen Händen und zog sich schwerfällig an jener hoch. Scharf stieß er die kalte Luft aus seinen Lungen. "COM'ON!", schrie er sich selbst an und kaum hatte er sich möglichst weit hinauf gezogen, stieß er einen Schrei aus und konzentrierte sich auf die Stange - wie schon so viele Male zuvor. Nun schien es aber zu funktionieren. Ein Riss. Ein Kracken. Er hatte seine mentalen Kräfte also nicht verloren. Ein leises Jammern erklang, als er hart auf dem Boden aufkam. Er rappelte sich auf, betrachtete die Handschellen die nach wie vor an seinen Händen hingen. Er seufzte. Wie zum Teufel sollte er zwei Paar davon loswerden? "Hah... I'll get rid of that later. First I have to get outta here!"
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Beitrag  Lupo Sa Mai 05, 2012 12:24 pm

Doppeltüren wurden aufgetreten. "What the fucking hell was that?", kleffte Karena und warf im Gehen ein Tablett mit gefüllten Gläsern zu Boden. "They knew that we would meet! And you also knew it, did you? We were trapped, out there!" Knurrend schlug Lupo die Hände auf den Schreibtisch des Chefs, Unterlagen wurden leicht angehoben. "Calm down Lesproux!" Die Angesprochene hielt inne, atmete unregelmäßig tief ein und aus und kniff dann die Augen zusammen. "First of all: I'm glad that you two are back in one piece.", der Mann mache eine kurze Pause, in der er seinen Kragen etwas weitete. "The second thing is... we had no idea, that the russians had any clue about your meeting." - "If that's so...", dämmerte es durch den Raum. Das harte Geräusch von aufkommenden Stöckelschuhen machte sich bemerkbar. Eine Frau in einem pechschwarten Kleid und ebenso dunklen Schuhen betrat den Raum, ging dabei etwas verstaucht. "Why don't we just stop talking about that... thing. We have other problems at the moment.", erklärte Alice. "She's right Agent Lesproux. The russians sent us a videomessage, early in the morning. It's like a... randsomenote - they've got one of our agents and are planing to kill him in a few hours..." - "What does a fewmean to you?", schnappte Lupo. "13 hours, to be honest." Karena schluckte schwer. "Allright. So it's our job to save him, isn't it?" - "No. Not this time... Your job is to find the person behind all this. His name is Vladimir Dick. We don't have any other informations about him. And that's why we send you two." - "Me and...?", Lupo schluckte. "Kylian." - "Kylian? So he's one of our fieldmen now... Great. Nice to know." Sie warf die Hände nach oben, enttäuscht darüber, so mangelhaft informiert zu werden, ehe sie an Alice vorbei zischen wollte, jedoch von ihr aufgehalten wurde. "Meeting with Kylian in ten minutes, third floor." Lupo nickte zögernd, befreite sich dann vom Handgriff und setzte den Weg fort.
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Like a picture of MISERY Empty Marlins Antrieb

Beitrag  Marlin Gladius So Mai 06, 2012 2:05 am

Ein schwarzer Jeep hielt in einer zerstörten Stadt. Seine Insassen bereiteten sich vor, griffen zu ihren Waffen oder gingen die letzten Schritte des Planes durch. Marlin, die ebenfalls mit im Jeep saß zog sich eine schwarze Lederjacke an. „Team Alpha! Wie ist die Lage?“ Die Stimme Vladimirs klang dumpf durch die Headsets. „Ziel bestätigt! Wir befinden uns nun am besagten Gebäude.“, meldete sich die Schwarzhaarige und legte sich einen Schulterholster mit zwei Desert Eagle an. Eigentlich wollte Marlin diese Mission nicht doch sie musste sich das Vertrauen des Russen irgendwie sichern. „Gut! Team Beta und Gamma befinden sich ebenfalls auf den Weg. Sucht die Zentrale und sichert die Daten.“ – „Verstanden! Over and out.“ Letzte Vorbereitungen wurden getroffen und die Soldaten verließen dann das Fahrzeug. In üblicher Routine sicherten sie die Umgebung und begaben sich dann zum Eingang des runter gekommenen Gebäudes. An der Tür angekommen knackte die junge Schwertkämpferin das Schloss und betrat vorsichtig das Gebäude. Es handelte sich um eine alte Lagerhalle. Die Soldaten sicherten erneut die Umgebung, dann trat ein blondhaariger Mann an die neunzehnjährigen Gladius. „Wie lauten nun ihre Befehle Miss Gladius?“ Alexander, der Anführer des Team Alpha, besaß einen stark russischen Akzent doch Marlin verstand ihn einwandfrei. „Dies hier kann unmöglich die Zentrale sein. Anscheint gibt es eine Art Geheimgang. Wir müssen einen Druckpunkt oder Hebel finden.“ Alexander nickte und befahl dann seinen Männern auszuschwärmen. Auch Marlin blieb nicht untätig. Nur leider war es einfacher eine Nadel in einem Heuhaufen zu finden als einen Schalter in einer praktisch fast zerstörten Lagerhalle. Das zweite Problem. Sie blieben nicht lange unentdeckt. Weitere Fahrzeuge parkten vor der Lagerhalle. Garagentore wurden geöffnet und mehrere feindliche Soldaten stürmten mit Schussfeuer in das Gebäude. Alexander brüllte dann eröffnete auch das Team Alpha das Schussfeuer. Die Zeit nutzte die neunzehnjährige Gladius um weiter nach dem Schalter zu suchen. Als jedoch einer der Feinde sich unbemerkt an sie heran schlich und ihr eine Schusswunde in die Schulter zufügte stieß Marlin versehentlich eine Tonne beiseite hinter der sich ein Schalter befand. Während die Schwertkämpferin noch blutend am Boden saß kam ihr Alexander zu Hilfe und brach dem Feind das Genick. „Alles in Ordnung Miss Gladius?“ Er ging schnell in die Knie und trachtete die Schusswunde. Blut lief ihr über die Hand. Allerdings blieb dem Soldaten keine Zeit da sich weitere Gegner zur Lagerhalle Zutritt verschafften. „Schnell! Der Schalter!“, rief die neunzehnjährige Gladius. Der blondhaarige Mann schlug den Schlüssel zur Zentrale in die Wand und wenige Meter von den beiden offenbarte sich ein versteckter Gang. Alexander packte die junge Schwertkämpferin grob am Arm und schliff sie zum Gang. Davor angekommen erschoss der Mann noch zwei Gegner bevor er dann mit fester Stimme sprach: „Beeilen Sie sich Miss Gladius! Wir können die Franzosen nicht lang genug in Schach halten. Sie müssen die Daten sichern!“ – „Aber was ist mit Ihnen und dem Team?“ – „Machen Sie keine Sorgen. Bitte! Jetzt gehen Sie! Wir brauchen diese Daten.“ Die Schwarzhaarige betrat den dunkeln Gang. „Passen Sie auf sich auf Miss Gladius!“, hörte sie noch bevor sich die Tür schloss. Je tiefer Marlin den Gang entlang ging, desto leiser wurden die Geräusche des Kampfes. „Perfect! I can´t see nothing.“ Doch die Schwertkämpferin regelte das schnell indem sie wieder ihre Kräfte aktivierte. Mit ihren blutroten Augen erkannte sie nicht nur feindliche Auren sondern fand sich auch ausgezeichnet im Dunkeln zurecht. Nach der dritten Abbiegung jedoch ging sie jedoch in die Knie und lehnte sich gegen die Wand. Wegen des Blutverlustes drehte sich alles in ihrem Kopf. Warum nur hatte sie Yldur befohlen in der Zentrale zu bleiben? Sie atmete tief ein und aus. Dann griff Marlin in ihre Hüfttasche und wühlte in dieser. Ihre Hand strich plötzlich an etwas metallischen vorbei. Die Schwarzhaarige wunderte sich und holte den Gegenstand hervor. Es war wieder das Chirugai. „Oh…“, meinte sie überraschend. Dann fiel ihr ein, dass sie es ja mitgenommen hatte. Marlins Hand zitterte während sie die Waffe betrachtete. Sie erkannte wieder die Aura der Schattenkämpferin. Ob Lauren es wohl vermisste? Blödsinn! Sie wusste wahrscheinlich noch nicht mal, dass Yldur ihr es geklaut hatte. Doch als Marlin wieder an ihre große Schwester dachte verstärkte dies ihr Kampfgeist nur noch mehr. In all der Zeit wo sie gegen Wesker und gegen das T-Virus kämpften wurde Lauren eine der wichtigsten Menschen im Leben der neunzehnjährigen Gladius. Doch es war nicht nur die Rothaarige, die der jungen Schwertkämpferin viel bedeutete. Auch Sam war ein wichtiger Mensch für sie geworden. Die beiden waren für sie wie eine zweite Familie geworden. Darum würde sie die beiden auch um jeden Preis beschützen. Selbst wenn Marlin bei dem Versuch starb. Für Sam und Lauren war es ihr wert. Plötzlich wurde das Rot in den Augen der neunzehnjährigen Gladius intensiver. Sie schlug ihre Faust gegen die Wand und stemmte sich, trotz Schmerzen in der Schulter, auf ihre Füße. Die Schwarzhaarige steckte das Chirugai wieder in die Tasche und holte dafür ein Reagenzglas mit blauleuchtenden Kugeln hervor. Die neunzehnjährige Gladius holte zwei Kugeln, die wie Glasmurmeln aussahen, raus und schluckte sie in einem Zug runter. In nächsten Moment leuchtet Marlins Körper bläulich auf. Die Schusswunde so wie die Schwindelgefühle verschwanden. Dann verstaute sie das Reagenzglas wieder und ging weiter den Weg entlang. Nach weiteren Minuten erreichte sie dann eine Tür. Die Schwertkämpferin betätigte einen Knopf und die Tür ging einem leisen Surren auf. Nun begrüßten sie drei beleuchtete Gänge. Marlin betrachtete vorsichtig die neue Umgebung, zog dann eine ihrer Schusswaffen und trat dann in den Gang, der nach links abknickte. Mit Bedacht trat sie einen Schritt nach dem anderen und konzentrierte sich auf jedes Geräusch, welches ertönte. An einer erneuten Abzweigung angekommen, spähte die junge Schwertkämpferin um die Ecke. Plötzlich jedoch öffnete sich eine Tür und ein Mann in einem weißen Kittel kam in die Richtung von Marlin. „Fuck!“, dachte sie und sah sich sofort um. Plötzlich klingelte das Handy des Wissenschaftlers und er nahm den Anruf entgegen. Er ging um die Ecke, blieb im Gang stehen und zog eine Schlüsselkarte hervor. Marlin unterdessen stand, in gebückter Haltung auf einem großen Stahlrohr, welches unter der Decke entlang führte. In diesem Moment war die Schwarzhaarige sehr froh nicht allzu groß zu sein. Nun betrachtete sie den Wissenschaftler und überlegte wie sie an diese Schlüsselkarte ran käme. Sofort kam ihr eine Idee. Sie griff in ihre Jackentasche und holte eine Münze hervor. Der Mann beendete sein Telefonat. Das war die Chance für die Schwarzhaarige. Sie ließ die Münze fallen, welche dann mit metallischen Geräuschen auf den Boden aufschlug. Der französische Wissenschaftler drehte sich um, ging zurück und fand dann die Münze. Marlin grinste. Er hob sie auf und im nächsten Moment stürzte sich die neunzehnjährige Gladius auf ihn. Einige Minuten später ging eine weitere Tür mit einem leisen Surren auf und die junge Schwertkämpferin betrat nun den zentralen Computerbereich. Mehrere Männer saßen an einem großen Rechner. Marlin zog ihre Waffen und schoss in die Luft. Sofort schenkte man ihr sämtliche Aufmerksamkeit. Flüche wurden ausgesprochen. Als einer der Wissenschaftler noch versuchte einen Knopf zu betätigen schoss sie ihm vor seinen Füßen. Er stoppte. Mit Hilfe ihrer Handfeuerwaffen lenkte die Schwarzhaarige die Männer in einen anderen Raum. Die Sprache der Waffen verstand, zum Vorteil für Marlin, jeder. Sie schloss die Tür, zerstörte die Überwachungskameras und begab sich zum Rechner. Nachdem Marlin die Daten fand und sie auf eine Diskette speicherte, meinte sie durch ihr Headset „Zentrale! Mission abgeschlossen!“ - "Gut gemacht Marlin!" Die Verbindung brach wieder ab und die Schwarzhaarige legte zwei Finger an ihre Schläfe. Schnell befahl sie Yldur ein Portal zu öffnen, welches dann wenige Sekunden erschien. Plötzlich traten die Wachmänner in die Computerzentrale ein, zielten auf Marlin und feuerten. Diese jedoch betrat bereits das Portal und verschwand mitsamt den Daten.
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Beitrag  Kylian Lacroix Do Mai 24, 2012 6:50 am

Der Mann räusperte sich, als er alle Informationen zu seinem neuen Auftrag von der Sekretärin bekommen hatte. „Merci beaucoup, Léonie (Vielen Dank, Léonie)“, meinte er dann freundlich und wandte sich ab. Er hatte Hunger.
„Alors... (Also...)“ Die Besprechung dauerte nicht lange. Wie eigentlich immer. Kurz bevor sie den Raum aber entgültig verließen, warf Kylian eine entscheidende Frage ein: „Will we need cover-vests?“ Der Vorsitzende schien zu überlegen, schüttelte dann aber den Kopf. „For sure? Today for example we could have needed some and we were told not to-“ Der Mann unterbrach sie: “I know Lesproux, you told me the fiftieth time now! If you want to wear vests, feel free. You know where to get it.” Mit diesen Worten verabschiedete er sich von den Agenten und verließ den Raum. „Tu ne l’aime pas, non? (Du magst ihn nicht, oder?)“ – „Je te dit une chose: Je peux travailler plus bien avec notre chef français! (Ich sage dir eine Sache: Mit unserem französischen Chef kann ich besser arbeiten!)“ Kylian schmunzelte. Der stellvertretende Vorsitzende, hier in Deutschland, war bei weitem nicht so freundlich und einfühlsam wie das absolute Oberhaupt in Frankreich – Mathéo Sauvieu.
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Beitrag  Mike Shelton Do Mai 24, 2012 6:50 am

Mit zitternden, langsamen Schritten bewegte er sich den schmutzigen Gang entlang. Weiß. Diese Farbe fände man vor, würde man Schutt, Staub und Dreck mit dem Fuß beiseite schieben. Mike würgte. Ihm war kalt, eisig kalt – eine harte Gänsehaut überzog seinen gesamten Körper, seinen entblößten Körper. Mühsam schleppte er sich voran, lehnte sich an einer Wand ab und sah sich müde um. Eine Tür – eine Tür, die aussah wie die, die zu dem Raum geführt hatte, in dem er zu sich gekommen war. Hetzend, fast schon stürmisch lief er zu dieser Tür, rüttelte heftig an der Klinke, doch sie schien verschlossen zu sein – ganz im Gegenteil zu seiner zuvor. Er sah sich um, suchte nach einer Stange oder Ähnlichem, konnte jedoch nichts finden. „Someone inside there?“, rief er, schlug mit den flachen Händen gegen das kalte Metall. „Hello?“ – keine Antwort. „Damn!“, hauchte er entmutigt, ließ sich an der Tür hinabgleiten – ignorierte die Tatsache, dass dessen Nagelköpfe ihm sanfte Schlieren in den Rücken kratzten. Die letzte Hoffnung er könne jemanden antreffen den er kannte, er dachte an Lauren, Sam und Jill, war entschwunden. Der letzte Lebenswille genommen. Er schloss die Augen, konzentrierte sich auf den kalten Luftzug, der eisern seinen Körper umarmte. Und dann hob er plötzlich den Kopf, als hätte er eine Idee und blickte in die Richtung aus welcher der Wind kam. Aufgeben. Wieso zum Teufel sollte er das tun? Er kämpfte sich auf die Beine, schleppte sich dem Windzug entgegen. Glasscherben und Nadeln machten sich unter seinen Füßen bemerkbar. Er fluchte leise, zischte unter dem brennenden Schmerz eisig kalter Glasscherben, die sich in die harte Hornhaut an den Fersen bohrten, nur um danach erfolgreich in das warme, weiche Fleisch einzudringen. Er war an der Tür angekommen. Eine Doppeltüre. Zwei Griffe. Eine Auswahl, die zu groß erschien für einen – für den Moment – primitiv denkenden Menschen. Er langte einfach nur nach etwas Greifbarem, zog den Griff in sämtliche Richtungen und die Rechte war es schließlich, welche sich als gnädig erwies. Mit müden Augen blickte er in den schwach beleuchteten Raum.
Mike Shelton
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